06.08.2019 | Kanu-Rennsport

Vierzehn Kanu-Sportschüler an der Potsdamer Sportschule neu aufgenommen

Freude über Auszeichnung als „Beste Eliteschule des Sports im Schuljahr 2018/ 2019“
Eliteschule Potsdam

Die feierliche Veranstaltung an der Sportschule Friedrich Ludwig Jahn zur Einschulung 2019 begann am 04.08. in der MBS-Arena im Luftschiffhafen pünktlich  10.00 Uhr mit der offiziellen Auszeichnung als „Beste Eliteschule des Sports im Schuljahr 2018/ 2019“. Dieser Titel wird jährlich durch den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) und den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) im Ergebnis der Bewertung der Leistungen bei der Förderung der Nachwuchssportler verliehen. Bereits 2008 wurde die Potsdamer Sportschule mit dieser Auszeichnung geehrt.

Das Ereignis wurde in den Grußworten der Brandenburger Ministerin für Bildung, Jugend und Sport Britta Ernst, des Oberbürgermeisters Mike Schubert und von Dirk Schimmelpfennig als Vertreter des DOSB entsprechend gewürdigt.

Potsdams Oberbürgermeister verwies zudem auf die umfangreichen Erfolge der Sportschule Friedrich Ludwig Jahn und unterstrich: „Als Vater von zwei sportinteressierten Kindern würde ich mich freuen, wenn beide vielleicht auch einmal diese Sportschule besuchen dürfen.“
Ministerin Britta Ernst lobte u. a. die Nachwuchsförderung an der Schule und verwies auf das Sportidol Sebastian Brendel.

Der Vertreter des DOSB Dirk Schimmelpfennig stellte fest, dass die im Jahr 2015 auf den Weg gebrachte  Leistungssportreform an der Potsdamer Sportschule voll verinnerlicht wurde und die Rahmenbedingungen für den Sport an der Eliteschule allseitig umgesetzt werden. Dafür dankte er  ausdrücklich nicht  nur dem Lehrkörper und den Erziehern, sondern auch den Trainern, Unterstützern und Sportlereltern.
„Mit dem Entschluss zum Besuch der Eliteschule des Sports haben die Schüler und deren Eltern eine gute Wahl getroffen, denn damit haben sie sich für eine einmalige Symbiose von Bildung und Sport entschieden,“ versicherte der Präsident des Landessportbundes Brandenburg Wolfgang Neubert allen etwa 1000 Anwesenden in der MBS-Arena.
Schulleiterin Dr. Iris Gerloff hieß alle in der Sportarena Anwesenden herzlich willkommen und wies darauf hin, dass die erfolgreiche Entwicklung der Potsdamer Bildungseinrichtung, die nunmehr nach 2008 zur zweiten Auszeichnung als „Beste Eliteschule des Sports eines Schuljahres“ führte, letztlich einen Gesamterfolg vieler Beteiligten darstellt. Sie offerierte: „Bei unserem Schulfest im September werden wir es richtig knallen lassen.“ Darauf werden sich die derzeit 680 Schüler/-innen sowie 120 Lehr- und Erziehungskräfte schon jetzt freuen.

14 Kanu-Sportschüler wurden 2019 insgesamt in Potsdam neu eingeschult
Unter den vierzehn neuen Sportschülern, die ab 05.08. in den Lernprozess mit Abiturabschluss an der Friedrich Ludwig Jahn Sportschule einbezogen werden, befinden sich auch zehn Kanu-Sportschüler der siebenten Klasse, die als Paddeltalente aus fünf Kanuvereinen/-abteilungen des Landes-Kanu-Verbandes Brandenburg und einem Verein aus Sachsen-Anhalt kommend, die Aufnahmekriterien bestanden haben. Zusammen mit elf Volleyballerinnen werden sie die Klasse 7.4 bilden, die von der Klassenlehrerin Frau J. Schmieder  betreut wird.
Mit Carlotta Loske, Tara Orphal, Max Anders und Milo Kaiser sind gleich vier der neuen Kanu-Sportschüler der siebenten Klasse  im Kanu-Club Potsdam im OSC beheimatet. Dass auch in anderen Vereinen entsprechende Aufmerksamkeit auf die Nachwuchsgewinnung gelegt wird und der Schulplatz in Potsdam begehrt ist,  beweisen Nele Schlüsselburg (Blau Weiß Wusterwitz), Ben Büchner und Isabell Borchert  (beide WS PCK Schwedt), Tim Ole Methner (Einheit Spremberg), Lin Schilling (Eberswalder SV Empor) und Selia Gerchel (Wolmirstedter KV).

Auch die vier sogenannten Quereinsteiger Lenia Schröter und Meike Jakob (beide 8. Klasse, Wolmirstedter KV), Lukas Fredrich (9. Klasse, Rathenower WS Kanu) sowie Maurice Gawende (10. Klasse, Stahl Finow) wissen ihre Nominierung zu schätzen.
Nicht zuletzt stößt  die Potsdamer Sportschule auch  deshalb auf das Interesse bei jungen Sportlern außerhalb des Landes Brandenburg, weil alle hier etablierten Sportarten einen gleichen Stellenwert besitzen und keine besondere Bevorzugung zu spüren ist.

 

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