Die ICF folgt dem Rat und der Anweisung des Internationalen Olympischen Komitees, das derzeit mit den Organisatoren von Tokio 2020 über den besten Weg für die Olympischen und Paralympischen Spiele diskutiert.

Die ICF-Notfallpläne konzentrieren sich auf das Wohlbefinden der Athleten und des Hilfspersonals und enthalten Vorschläge für verschiedene Wettkampfstufen, Entwicklungslager und Unterstützung der Kanufamilie.

"Dies sind sehr schwierige und sicherlich beispiellose Zeiten für die ganze Welt, und Kanufahren ist nur ein kleiner Teil davon ist", sagte ICF-Präsident Jose Perurena.  „Natürlich möchte niemand, dass die Olympischen Spiele verschoben werden. Es wäre jedoch unverantwortlich von uns als Weltverband des Kanusports, keine Pläne zur Bewältigung aller möglichen Szenarien aufzustellen. Wir möchten allen unseren Athleten, Trainern, Offiziellen, Gastgebern und Freiwilligen versichern, dass sich unsere Notfallpläne auf ihre Bedürfnisse konzentrieren und was für unseren Sport insgesamt am besten ist. Wir werden uns umfassend beraten und alle auf dem Laufenden halten, sobald wir neue Informationen zum Teilen haben. Die ICF steht in ständiger Kommunikation mit dem IOC und wird sich offensichtlich von allen Entscheidungen leiten lassen, die sie trifft. Wir halten das IOC auch über die Situation unserer Athleten auf dem Laufenden, einschließlich des Mangels an Wettkämpfen, der Umstände nicht angemessen trainieren zu können und der sich ändernden Probleme im Zusammenhang mit der Qualifikation für Tokyo."

Die ICF war bereits gezwungen, mehrere für die kommenden Monate geplante Wettbewerbe abzusagen, und überwacht ständig die weltweite Situation hinsichtlich der Verbreitung des Coronavirus. Es wird auch daran gearbeitet, das fairste Qualifizierungsprogramm für die noch nicht zugewiesenen olympischen und paralympischen Quotenpositionen zu ermitteln.

Quelle: www.canoeicf.com