15. Juli 2021

Wildwasser unter griechischer Sonne

Wildwasser in Griechenland (Foto: Christian Zicke, Outdoordirekt)

Die meisten Urlauber denken bei einer Griechenland-Reise an kristallklares Meer, blauen Himmel und weiße Strände. Tatsächlich boomt der griechische Küstentourismus wie selten zuvor. Vom gebirgigen Inland hingegen berichten nur Wenige. Pauschaltourismus? Fehlanzeige!

Von Christian Zicke, Werne (Outdoordirekt)

 

Wenn überhaupt, verschlägt es den Reisenden an die antiken Stätten wie Delphi, Olympia oder an die berühmten Meteora-Klöster. Doch Griechenland hat so viel mehr zu bieten. Das griechische Bergland ist ursprünglich und einsam. Die Bevölkerung ist noch aufgeschlossener als in den Regionen am Meer, vielerorts wird man als Gast empfangen und selbst beim Metzger oder Bäcker spontan auf einen Tsipouro eingeladen (starker Trester-Schnaps). Die Gipfel ragen 2600 Meter in den Himmel. Urige Dörfer mit gemütlichen Kafenia an schattigen Plätzen laden zum Verweilen ein. Alles hat Zeit. Wer es schafft, die griechische Gelassenheit anzunehmen, ist ab der ersten Minute im Urlaub angekommen.

 

Das hat Griechenland
Paddlern zu bieten

Das griechische Bergland hat für uns Wildwasserfahrer unzählige Flüsse im Angebot. Überall im Land, vom hohen Norden an der albanischen Grenze bis in den Süden des Festlandes, sogar auf dem trockenen Peloponnes, finden sich Flüsse jeglicher Couleur. Viele führen bis in den Frühsommer Wasser, einige sind das ganze Jahr paddelbar. Da schütteln selbst erfahrene Griechenland-Urlaub ungläubig den Kopf. „Wildflüsse in Hellas? Noch nie gesehen, gibbet die wirklich?“

 

Vielfalt pur – die Flüsse des Pindos

Die bekannteste und wasserreichste Region für Paddler ist das Pindosgebirge. Die Gebirgskette liegt in der Region Epirus und zieht sich von Albanien im Norden bis hinter die Stadt Arta. Die höchsten Gipfel befinden sich  nördlich der Prefektur Ioannina. Hier entspringt mit dem Aoos der wildeste Fluss Griechenlands, der knapp 270 Kilometer später als albanische Vjosa in das Ionische Meer mündet. Die drei schweren Schluchten im Oberlauf dieses Klassikers sind sattelfesten Paddlern vorbehalten. Sie bieten eindrucksvolles Wildwasser im vierten und fünften Schwierigkeitsgrad, teils in einschüchternder Schlucht. Doch der atemberaubende Aoos-Vikos-Nationalpark hat mit dem Voidomatis, dem bekanntesten Nebenfluss des Aoos, auch handerlesenes Wildwasser für Jedermann zu bieten. Wer es auf sich nimmt, sein Kajak gute 45 Minuten in die berühmte Vikos-Schlucht zu tragen, wird mit einem der schönsten Flüsse Europas belohnt. Glasklar sprudelt das gesamte Wasser des „Voido“ aus einem großen Quelltopf. Ab hier wartet faires Wildwasser auf jeden, der den dritten Schwierigkeitsgrad beherrscht. Alle anderen sparen sich das schleppen der Kajaks und steigen weiter unten ein: Die folgende Platanenschlucht können auch Einsteiger paddeln. Sie bietet leichtes Wildwasser und beeindruckt vielmehr durch die rieseigen Platanen am Ufer, durch deren Wurzelwerk man teilweise paddeln kann. Am besten lässt man den Tag am Voidomatis im guten Forellen-Restaurant ausklingen (linksufrig, gut 500 Meter unterhalb der Ausstiegsbrücke der Platanenschlucht).
Ein weiterer, wassersicherer Klassiker ist der Arachtos. Er sammelt sein Wasser aus den Bergen des Lakmos-Massivs. Mit jedem Meter gewinnt er an Volumen, dank des Zuschusswassers vom Aoos-Stausee wird er schließlich zum wasserreichsten Fluss der Region und ist ganzjährig wasserführend. Trotz seiner hohen Durchflussmenge bietet der Arachtos nicht nur Wildwasser für Profis. Auch fortgeschrittene Paddler kommen auf den zahlreichen Strecken auf ihre Kosten.
Neben den großen Flüssen gibt es im Pindosgebirge zahlreiche kleinere Flüsse, die von einem zentralen Camp oder im Rahmen eines Roadtrips angefahren werden können. Deren Befahrbarkeit hängt, wie in den meisten Paddelrevieren Europas, von den Niederschlägen im Winter ab. Paddelbares Wildwasser findet man in Griechenland zwischen Januar und Juni aber auf jeden Fall.

   


 

Griechenland erschließen

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, sich den Flüssen Griechenlands zu nähern. Hat man viel Zeit und mindestens zwei (pistentaugliche, also nicht tiefer gelegte) Fahrzeuge, so sollte man Griechenland per Roadtrip erkunden. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es zwar im griechischen Bergland keine Campingplätze, wer aber mit dem Klappsparten umgehen kann und ein Bad im kühlen Gebirgsbach nicht scheut, der wird nichts zu befürchten haben. Nie wurden wir vertrieben, nie wurde uns kritisch begegnet - im Gegenteil! Einmal wurden wir sogar vom Bürgermeister eines kleinen Weilers auf einen Kaffee und einen Schnaps in sein Haus eingeladen als er gesehen hat, dass wir mit einer kleinen Gruppe an „seinem“ Fluss campierten.
Wer mit dem eigenen Auto anreist, der nimmt am besten die Fähre vom Italienischen Ancona. Die Dampfer geben mittlerweile ordentlich Gas. Kaum hat man den Rotwein leer und ist in den Schlaf der Gerechten gefallen, leuchten schon die Lichter von Igoumenitsa, der nördlichsten Hafenstadt Griechenlands am Horizont. Von dort ist es keine Stunde zum ersten Bach.
Hat man weniger Zeit oder keine Lust, täglich das Lager zu versetzen, so bietet sich seit knapp zwei Jahren ein einziger Campingplatz als Standlager an. Das 2015 eröffnete „Arachtos Kayak Camp“ im kleinen Örtchen Plaka, direkt am Ufer des Arachtos gelegen, ist liebevoll geführt von Nikos und Marina, die neben dem Camp auch ein schönes Hotel mit paddlergerechten Preisen auf der anderen Seite des Arachtos betreiben.

 

Das Arachtos-Camp im Tzoumerka-Gebirge

Das „Arachtos Kayak Camp“ befindet sich im Bergmassiv der Tzoumerka. Es wird durchbrochen vom grünen Arachtos, der hier eine spektakuläre Flusslandschaft geformt hat. Auf seinem über einhundert Kilometer langen Lauf bietet er mindestens vier, je nach Wasserstand sogar fünf paddelbare Abschnitte.
Die zwei leichten Etappen im Oberlauf  kann jeder paddeln. Hier wartet hauptsächlich Wildwasser zwei, nur unterbrochen von wenigen Dreier-Stellen und vom schwersten Katarakt des Flusses, der so genannten „Milchstraße“. Hat man diesen bewältigt oder umtragen, bleibt Zeit zum genießen. Kehrwasser bieten sich zum üben an, immer wieder unterbricht ein Schwall die Ruhe der Schlucht. Richtig spektakulär wird es erst wieder ab der nächsten Straßenbrücke. Hier hat sich der Arachtos durch einen harten Riegel gefressen und die unfassbar schöne Arachtos-Klamm geformt. Die Strecke beginnt in einer offenen Großschlucht mit Kies-Stränden und Schatten spendenden Platanen. Über Sinterterrassen fallen kleine Wasserfälle in den Fluss, an einer großen Kiesbank können wir rasten und einen kleinen „Canyoning-Ausflug“ zu einem steilen Seitenbach machen. Dann, auf den letzten Kilometern, wartet das eigentliche Highlight. Die Arachtos-Klamm selbst bietet zwar maximal Wildwasser zwei, der Eingang zur Klamm ist aber mit Wildwasser drei der sportliche Knackpunkt dieser Etappe, die direkt bei uns am Camp endet.
Der „Playrun“ des Arachtos startet direkt am Campingplatz. Dieser Abschnitt wartet mit einigen sportlichen Wildwasser-drei-plus-Stellen auf. Je mehr Wasser, desto eher eignen sich die Wellen und Walzen zum spielen. Doch auch bei wenig Wasser ist diese Strecke lohnend. Alles kann mit langem Hals gefahren oder einfach besichtig werden. Das Flussbett ist offen und fair. Neben den sportlichen Passagen bleibt viel Zeit um den Blick schweifen zu lassen auf die schroffen Flanken des Tzoumerka-Gebirges. Sandbänke laden zum pausieren in der griechischen Sonne ein.

 

 

Der Nebenbach

Wer den Arachtos kennt, der kennt auch den Kallaritikos. Als berühmteste Zwei-Klammen-Tour Griechenlands kann man Kallaritikos und Arachtos verbinden und direkt bis zum Camp fahren. Wer den Kallaritikos am obersten Einstieg beginnt, hat ein ordentliches Sport-Programm vor der Brust!
Denn wer schweres Wildwasser liebt, der trägt auch gerne mal sein Boot. Vom klassischen „oberen Einstieg“ des Kallaritikos führt ein ausgewaschener Feldweg den Fluss hinauf. Da der Weg selbst für 4X4-Fahrzeuge zu zerklüftet ist, schultert man sein Boot und trägt. Zwischen dreißig und sechzig Minuten dauert der Fußmarsch zu einer alten Genueser-Brücke. Der erste Blick in den glasklaren Fluss entschädigt für die Strapazen. Wer auf Wildwasser IV nicht sicher ist, für den ist der obere Kallaritikos kein guter Platz. Schnell und steil strömt der enge Fluss zu Tal. Teilweise sind die Felsen unterspült, viel Platz für Fahrfehler bleibt nicht. Wer sein Sportgerät beherrscht, für den ist dieser Abschnitt ein Highlight der Region!
Kommt die Doppelbrücke bei Christi in Sicht, heißt es durchatmen. Hier kann zusteigen, wer sein Boot nicht tragen mag oder für den das obere Stück zu schwer ist. Es folgen  noch einige Katarakte im oberen dritten Schwierigkeitsgrad. Wer sich auch diese Stellen verkneifen möchte, der steige im folgenden Kiesbett hinzu. Mit Fernsicht geht es in Richtung der wunderschönen Kallaritikos-Klamm.  Die Klamm selbst ist zwar leicht zu paddeln, schwerste Stelle ist aber, genau wie bei der Arachtos-Klamm, der Dreier-Katarakt direkt am Klammeingang. Wer diesen meistert, kann die Fahrt durch den engen Schlund genießen!
Ist man an der Einstiegs-Brücke der Arachtos-Klamm-Etappe angelangt, hat man bereits gut zwanzig Kilometer auf dem Tacho. Doch die Autofahrt zum Camp dauert mindestens genauso lange wie das weiter paddeln. Am Ende des langen Tages darf man gut 24 Kilometer auf zwei der schönsten Flüsse Europas in sein Fahrtenbuch schreiben.

 

 

Das Nachbartal

Wenn der Wasserstand stimmt, kann man locker eine Woche an Arachtos und Kallaritikos verbringen. Doch wäre es schade, würde man nicht auch den Nachbartälern einen Besuch abstatten. Wer auf wuchtiges, offenes Wildwasser steht, sollte auf keinen Fall den unteren Acheloos verpassen. Start der Tour ist in Mesochora, zirka eineinhalb Fahrstunden von Plaka entfernt. Hier steht seit zirka fünfzehn Jahren ein riesiger Staudamm, der dem unteren Acheloos schon lange das Wasser hätte abgraben sollen. Doch weil ein wichtiges Dokument nicht unterzeichnet war, wurde das Staudamm-Projekt nie zu Ende geführt. Das Wasser läuft ungehindert durch den Druckstollen. Der Damm verschandelt die Landschaft, wir haben aber Glück, denn wir steigen unterhalb ein und blicken flussab. Sollten wir auch, denn einige Stellen dieses Abschnitts erfordern unsere Aufmerksamkeit. Zwar ist der Fluss fair und überall gibt es saubere Linien. Doch wer trödelt findet sich vielleicht in einer der großen Walzen wieder – davon gibt es nämlich, je nach Wasserstand, so einige. Trotzdem sind die Linien nicht schwerer als Wildwasser drei, jede dicke Stelle kann besichtigt und ggf. umtragen werden.

 

 

Der Fluss in die Unterwelt

Noch ein Fluss mit A! Der Acheron ist der Superduper-Fluss Griechenlands. Wenn er denn genug Wasser hat. Und genug Wasser hat er in der Regel im frühen Frühjahr und nach ordentlichen Regenfällen. Los geht es auf einem kleinen Wald- und Wiesen-Flüsschen. Glasklar plätschert der junge Acheronas daher. Dann tut es einen Hüpfer und man ist drin – in der sagenumwobenen weißen Klamm des Acheron. Der griechischen Mythologie zu Folge ist der Eingang der Klamm zugleich der Eingang in die Unterwelt. Hier wartet der Fährmann Charon und bringt die Verstorbenen in das Reich der Toten, den Hades! Wem Charon den Eintritt verweigert, der hat Glück und darf hundert Jahre an den Ufern des Acheron verweilen… Wir können uns Schlimmeres vorstellen.
Denn nach Tod und Verderben sieht es am gesamten Acheron nicht aus. Weiße Kiesel säumen die Ufer, immer wieder verschwindet der Fluss in engen aber unproblematischen Klammen. Dann weitet sich sein Bett wieder, Platanen werfen Schatten auf gemütliche Pausen-Plätze. Im Großen und Ganzen bietet der Fluss viel Wildwasser III, wenige Stellen erreichen den vierten Grad. Nur eine Stelle gegen Ende, der Auftakt zur weißen Endklamm, muss aufgrund eines großen Siphons umtragen werden. Die Endklamm selbst ist etwas für die Sinne. Kurz bevor sie sich öffnet, strömen Quellen in den Fluss, mal wie aus Wasserhähnen in einem sauberen Strahl, mal als kleine Wasserfälle oder als unterirdische Flüsse. Dann ist der Spuk vorbei, der Wasserstand hat sich verdoppelt und am Ufer des Acheron warten im Schatten der Platanen die ersten Tavernen der kleinen Ortschaft Gliki mit einem kühlen Mythos-Bier - Yammas!

 

Außer Paddeln – Griechenland entdecken

Je nach Wasserstand und Jahreszeit warten im Umkreis von ca. einhundert  Kilometern rund um Plaka weitere Flüsse die es zu entdecken gilt. Aber auch neben dem Paddeln hat die griechische Bergwelt einiges zu bieten.
Wer zum ersten Mal in Griechenland ist, sollte nicht versäumen dem Meer einen Besuch abzustatten. Nimmt man von Plaka aus zwei Fahrstunden in Kauf, ist man im malerischen Örtchen Parga. In der Hochsaison fest in Touristen-Hand, hat man im April, Mai, Oktober und November seine Ruhe, kann das wunderbare Meer genießen und die kleinen Strände sowie das gute Essen in den Tavernen und Bars direkt am Meer.
Eine ausgesprochen schöne Altstadt hat die Stadt Ioannina, ca. 45 Minuten Fahrzeit entfernt von Plaka. Der berühmte See von Ioannina beherbergt viele Reptilien wie Frösche und Schlangen sowie jede Menge Krebse und Fische die in den Restaurants auf der Ionnina-Insel zum Verzehr angeboten werden. Unzählige Vögel nisten im Schilf des Sees.
Das Bergland rund um unser Camp bietet unzählige Möglichkeiten, sich explorativ zu entfalten. Spaziergänge bis hin zu anspruchsvollen Gipfel-Wanderungen mit Blick bis auf die Lagune von Preveza und das Ionische Meer bieten sich an. Mountainbiken in den Hängen des Tzoumerka-Gebirges kann steil und anstrengend oder entspannt-anfängertauglich sein. Wanderschuhe, Angel und Mountainbike gehören also genauso in das Gepäck eines Tzoumerka-Reisenden wie die Gitarre für die allabendliche Lagerferuer-Romantik unter dem berühmten 1000-Sterne-Himmel Griechenlands.

 

Essen und Trinken

Während unseres Aufenthalts im „Arachtos Kayak Camp“ oder im angeschlossenen Hotel muss keiner kochen. Natürlich ist dies möglich, das Camp bietet sogar eine kleine Küche. Doch die griechischen Restaurants im Ort sind wirklich gut und günstig. Wer es traditionell mag, der finde sich bei Nikos und Marina im Restaurant des Hotels ein. Küchenchefin Marina zaubert lang gegartes aus dem Ofen. Lamm, Gemüse, Mousaka, alles serviert mit griechischem Salat, Feta und Tsatsiki. Nach guter griechischer Tradition kommt alles mitten auf den Tisch und jeder bedient sich. Wenn etwas leer ist, wird nachbestellt. Die Griechen essen in der Regel spät und lange. Deshalb wird auch nicht allzu viel Wert auf heiße Küche gelegt – es wird ja im Laufe des Abends eh alles kalt. Auch das Verweilen im Café oder Restaurant ohne zwingen Getränke oder Speisen nachzubestellen hat eine lange Tradition. Niemand wird hetzen oder aufdringlich nach Getränkebestellungen fragen. Für uns wirkt das wenig geschäftstüchtig, in Griechenland ist das Kafenion oder Restaurant aber Treffpunkt und Ort um sich auszutauschen.
Im „Restaurant an der Brücke“ locken eher bekannte Speisen Griechenlands. Arachtos-Kalamari, Lamm-Steaks, Souvlaki mit Fritten. Dazu, wie könnte es anders sein, Tsatsiki, Salat und gekühlter Rotwein. Die Abwechslung macht es. Genauso wie beim Schnaps danach. Bekommt man bei Nikos und Marina nur ungern Ouzo: „you drink Ouzo at the coast, in the mountains we drink Tzipouro“, kann man an der Brücke ungeniert den beliebten Anis-Schnaps als Aperitif ordern…

 

 


 


Über Outdoordirekt

Seit 2003 gibt es die Kanuschule Outdoordirekt. Anfangs noch aktiv als Kanu- und Outdoorschule, haben sich Nadja und Christian Zicke seit 2011 dem Kanusport verschrieben. Seitem ist das professionelle Kursprogramm immer weiter ausgebaut worden. Das kleine Team ausgewählter Kanulehrer, das Christian und Nadja bei den Kursen und Reisen unterstützt, besteht aus professionellen Sportlern und Expeditionisten.

Nadja und Christian können zusammen nicht nur auf unzählige Stunden Erfahrung im Wildwasser- und Seekajak zurückgreifen, sie sind seit 1998 auch regelmäßig mit Kanuschülern unterwegs. Von Anfang an zählten für beide der Spaß und die Freude am Vermitteln des Kajaksports ebenso wie die professionellen Lehrinhalte und das didaktisch immer weiter optimierte Schulungskonzept. Durch die viele Erfahrung fällt es den beiden leicht, Kanuschüler-orientiert ihr Wissen zu vermitteln oder bereits vorhandene Fehler auf Anhieb zu erkennen und diese durch gezieltes Üben auszumerzen.

Das kleine Team ausgewählter Kanulehrer, das Christian und Nadja bei den Kursen und Reisen unterstützt, besteht aus professionellen Sportlern und Expeditionisten. Doch das allein macht keinen guten Lehrer aus. Deshalb durchlaufen unsere Kanulehrer eine intensive Ausbildung bei uns im Betrieb. Außerdem muss jeder Kanulehrer sein didaktisches Geschick in einer oder mehreren Hospitationen unter Beweis stellen, bevor er bei uns schult.

Weil das Lernen in lockerer Atmosphäre und in kleinen Gruppen das Allerwichtigste ist, wird das Verhältnis von Kanulehrer zu Schüler dem jeweiligen Kursgebiet angepasst, es ist aber nie höher als 1:6. So setzt Outdoordirekt hohe Standards in den Bereichen "Sicherheit" und "Lern-Intensität".


Weitere Infos und Kursangebote auf www.outdoordirekt.de

 


Diesen Artikel sowie weitere Touren, Beiträge und Themen findest du im KANU-SPORT 7/2017:

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