21. März 2024

Basislager Oberpfälzer Seenland

Der Schwarzah auf der Strecke von Altendorf-Schwarzenfeld bis nach Pretzabruck

Die meisten interessanten Kanuregionen leiden in den Hochsommer- und Ferienzeiten unter einem starken Andrang der Besucher. Die Oberpfalz hat hier immer noch einen gewissen Geheimtipp-Status. Dabei besitzt diese preiswerte und bescheidene Region wirklich alles was man für einen erfüllten Familienurlaub benötigt: Gewässer mit zuverlässigen Wasserständen, reizvolle Natur, interessante Städte und Sehenswürdigkeiten.

von Alfons Zaunhuber, München

 

Oberpfälzer Seenland mit Steinberger See, Murner See und Eixendorfer Stausee

Nach dem Ende des Braunkohleabbaus im ehemaligen „Ruhrgebiet Bayerns“ entstand nahe von Schwandorf ein kleines Freizeitparadies mit zahlreichen Seen das mediterrane Urlaubsstimmung versprüht. Wasser und Wald soweit das Auge reicht. Wassersportler, Radfahrer und Wanderer finden hier ein vielfältiges Angebot für einen kurzweiligen Urlaub. Mehrere Campingplätze in zentraler und wassernaher Lage bieten sich als Basislager an.  Neben einer gut ausgebauten Infrastruktur für einen Kurzurlaub und geballtem Wasserspaß herrscht aber dort etwas mehr Andrang. Baderatten könnten ihr Basislager am Campingplatz Murner See aufschlagen und von hier aus sternförmig die nahen Gewässer der Oberpfalz ansteuern. Der Imagefilm auf der Webseite des Campingplatzes zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten in dieser unterschätzten Region und dürfte besonders auch junge Familienmitglieder überzeugen.  

Etwas weiter abseits liegt der Eixendorfer See, ein Stausee im Stromgebiet der Schwarzach. Die abgelegene Lage sorgt auch in der Hauptsaison für eine geringere Besucherzahl. Ein erhöht gelegener Campingplatz bei Gütenloh, ein Segelhafen am Westufer und eine Liegewiese nahe dem versunkenen Dorf Eixendorf – mehr gibt es hier nicht. Die Paddeltour auf dem Stausee ist vermutlich genau deshalb besonders reizvoll. Ich möchte hier nicht den abgedroschenen Vergleich mit einem norwegischen Fjord gebrauchen, aber genau dieser Gedanke kommt einem bei einer Seeumrundung. Unterwegs findet man zahlreiche stille Picknick- und Badeplätze, aber keine Gastronomie am Wasser.  Abwechslung, Einkaufsmöglichkeiten und preiswerte Gasthäuser gibt es nur im nahen Provinzstädtchen Neunburg vorm Wald. Die denkmalgeschützte Altstadt lohnt einen Besuch.  Auf unserer Seeumrundung, die uns vom Campingplatz bis in die hintersten Winkel führte (am Nordende die Staumauer, am östlichen Arm zunächst die Vorsperre, dahinter kann man noch bis zum Beginn der Wutzschleife paddeln) fühlten wir uns mehr als privilegiert. Vereinzelt trafen wir Angler oder Sonnenanbeter und entlang dem Südufer verläuft der Oberpfälzer Seeenweg. Am letzten Juniwochenende findet nahe dem Sandstrand Eixendorf ein traditionelles Sautrogrennen statt, dann ist hier ausnahmsweise richtig Partystimmung.  

  • Seeumrundung Steinberger See 6 km
  • Seeumrundung Eixendorfer See 15 km

 

 

Naab - Familienfluss per excellence

Die Naab ist der wichtigste Fluss der Region und neben dem nahen Regen eines der interessantesten Wandergewässer für Einsteiger und Familien in der Oberpfalz. Der Fluss ist als Kanu-Wanderweg ausgebaut und ganzjährig wasserführend. Mehrtagesfahrer paddeln die gut 100 Kilometer lange Strecke von Oberwildenau nach Regensburg und finden dort eine direkte Bahnverbindung zurück zum Ausgangspunkt. Es lohnt sich aber auch die nahen Tagesetappen unter die Lupe zu nehmen. Zwischen Oberwildenau, Nabburg und Schwandorf gibt es flussnahe Bahnhöfe. Somit kann man hier auf das Fahrzeugstellen vor der Tour verzichten und man vermeidet unnötige Autofahrten.

 

Oberwildenau-Nabburg

Der Startpunkt dieser Etappe liegt am Ortsrand von Oberwildenau, etwa 400 Meter vom Bahnhof entfernt. Nur wenige Meter flussaufwärts entsteht die Naab durch den Zusammenfluss von Waldnaab und Haidenaab. Eine sanfte Strömung nimmt uns mit auf die Reise. Unter der Autobahnbrücke der A 93 wird es nur kurz etwas lauter, ansonsten wird die Stille ausschließlich durch das Eintauchgeräusch des Paddels und Vogelgezwitscher aus dem Auwald begleitet. Nach zweieinhalb Kilometern erreicht man den Ort Luhe und das erste von mehreren Wehren auf der Naab. Auch auf dem Weiterweg bleibt die Strömung gering und erfordert aktives Paddeln. In Oberköblitz liegt der beliebte Gasthof Sperl am Wasser und lockt mit preiswerter Regionalküche (Zimmervermietung, Zeltwiese). Etwas oberhalb grüßt die Burg Wernberg aus dem 13.Jahrhundert vom linken Ufer herab. Beim kleinen Ort Pfreimd mündet fast unbemerkt das gleichnamige Flüsschen von links ein. Über Untersteinbach geht es weiter südwärts und bald spiegeln sich die Kirchtürme der romanischen Pfeilerbasilika Perschen aus dem 13.Jahrhundert auf der Wasseroberfläche. Eine Besichtigung lohnt vor allem wegen der 800 Jahre alten Fresken in der Kuppel des benachbarten  Beinhaus die noch nie übermalt wurden. Ein Wirtshaus und das Oberpfälzer Freilandmuseum schließen sich an. Den abseits gelegenen Campingplatz Perschen gibt es seit einiger Zeit nicht mehr. Nun ist es nicht mehr weit nach Nabburg. Das nachfolgende Wehr an der Wiesmühle besitzt eine Umlaufrinne und so kann man sich hier eine mühsame Umtragung ersparen. Sicherheitshalber sollte man aber vorab den schmalen Kanal auf Schwemmgut prüfen. Rechterhand liegt die mittelalterliche Altstadt von Nabburg vor uns, ein attraktives Ziel für den Abend. Zum „Camp Nabburg“ landet man 200 Meter hinter der Straßenbrücke rechts an  (Kanu- und Tipi-Vermietung, Hütten, Kletterturm, Feuerstellen).

Oberwildenau-Nabburg 21,9 km

 

Nabburg-Schwandorf

Tagesfahrer starten an der Nordgauhalle und nahe dem Bahnhof. Schon nach wenigen Metern beginnt eine markante Rechtskurve mit einer idyllische Flussinsel. Glucksend sucht sich hier das moorbraune Wasser seinen Weg zwischen grünem Bewuchs. Dann begleitet uns die Autobahn auf mehreren Kilometern. Kurz vor Schwarzenfeld mündet die von links kommende Schwarzach ein, ein Flüsschen, das sich insbesondere im Frühjahr zu einer Fahrt empfiehlt. Gleich darauf folgt eine Flussinsel mit dem Park von Schloss Schwarzenfeld. Auf dem linken Arm erreichen wir die Straßenbrücke und das nächste Wehr. Unterhalb Schwarzenfeld entfernt sich endlich die Autobahn und es kehrt wieder Ruhe ein. Die Naab windet sich weiter durch eine stille Landschaft mit Altarmen, Seerosenfeldern und umgestürzten Bäumen. Rechts liegt der Ort Deiselkühn mit zahlreichen Weihern, die sich im Osten in der Oberpfälzer Seenplatte fortsetzen.  In weiteren Kurven geht es auf Fronberg zu. Nach der Straßenbrücke paddelt man am Schlosspark von Fronberg entlang. Das große Hollerwehr am Ortseingang von Schwandorf wird rechts umtragen. Nach der Straßenbrücke biegt man nach links ein um zum Gelände des Schwandorfer Kanuclubs zu kommen. Alternativ könnte man auch am Hollerwehr in den linken Flussarm einfahren und erreicht den Kanuclub über eine Bootsrutsche, die allerdings für Kanadier und Faltboote nicht befahrbar sein soll (und auch nicht umtragen werden kann). Vom Kanuclub ist es zum Bahnhof nicht weit und auch der langgezogene historische Marktplatz von Schwandorf ist in wenigen Minuten zu erreichen. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt, die im letzten Kriegsjahr 1945 fast völlig zerstört wurde, zählen die historischen Felsenkeller (ehemalige Lagerstätten der örtlichen Brauereien), die Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg, sowie geschmackvoll renovierte Bürgerhäuser.

Nabburg-Schwandorf 20,4 km
 


Schwandorf-Teublitz

Bald nach dem Start erreicht man den südlichen Vorort Ettmansdorf. Nach der kurzen Wehrumtragung und der Straßenbrücke teilt sich die Naab erneut und der Blick flussabwärts präsentiert eine besonders reizvolle Flussaue. Weiße Wolken spiegeln sich im ruhigen Wasser und die parkartige Landschaft versprüht Lust auf die Weiterfahrt. Lautes Gequake erschallt aus den umliegenden Tümpeln. Im Herbst leuchten die Mischwälder rund um die Altarme in schönster Farbenpracht. In Dachelhofen passiert man eine Müllverbrennungsanlage zur Fernwärmegewinnung auf dem Gelände eines alten Dampfkraftwerks und kurzzeitig ist die gute Stimmung verflogen. Es folgt eine markante Flussschleife, ein Wehr, sowie ein waldschluchtartiger Abschnitt vor der Straßenbrücke bei Naabeck. Wenige Meter oberhalb liegt die Schlossbrauerei Naabeck in der berühmte regionale Biere gebraut werden. Wiefelsdorf liegt auf dem Weiterweg am rechten Talhang, daneben das Kirchenkleinod St.Peter und Paul. Die Folgestrecke ist wieder sehr windungsreich. Zielheim und den langgestreckten Ort Katzdorf lassen wir links liegen. Hier beginnt eine markante Flussschleife mit mehreren Inseln. In Münchshofen stellt sich ein weiteres Wehr in den Weg und wir passieren das angrenzende Schloss Münchshofen, dass sich in einem bedauernswerten Zustand befindet. Kurz hintereinander folgen zwei Straßenbrücken bei Teublitz und Premberg. Bei Flusskilometer 34,6 landen wir links am ruhig gelegenen Zeltplatz des Kanuclubs Städtedreieck Burglengenfeld der unmittelbar hinter dem eingezäunten Gelände des Fischereivereins liegt. Der Saltendorfer Weiher lockt an sommerlichen Tagen zum Schwimmen.

Schwandorf-Teublitz 20,6 km

 

Teublitz-Kallmünz

Wer lieber ortsnah nächtigen möchte paddelt noch drei Kilometer weiter. Hier gibt es eine kostenlose Zeltwiese in den Naabauen mit einem Flussbadeplatz, WC, Außendusche und Feuerstellen. Das schmucke 12.000 Einwohner-Städtchen Burglengenfeld steht komplett unter Denkmalschutz und ist nur einen Steinwurf entfernt. Burglengenfeld war nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl ein Zentrum des Widerstandes gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf. Das Wehr unterhalb der Straßenbrücke ist bei Niedrigwasser auf kurzem Wege zu umheben, ansonsten wird es rechts 300 Meter umtragen. Bald passieren wir eine reizvolle Auenlandschaft mit mehreren Flussinseln, abseits von lauten Verkehrswegen. Unterhalb des Schirndorfer Wehrs folgt eine weitere Flussschleife, bevor im Anschluss die Jurahänge des Naturschutzgebietes Hutberg und der 433 Meter hohe Eichenberg an den Fluss heranrücken. Rechterhand liegt der Jugendzeltplatz Zaar. Hier hört man fast nur das leise Rauschen des Wassers und am Abend lodern die Lagerfeuer, Der malerische Ort Kallmünz liegt 1200 Meter entfernt. Idyllisch spannt sich die Steinerne Brücke aus dem Jahr 1550 mit dem Brückenpatron „Nepomuk“ über den Fluss. Die bunten Häuserfassaden werden überragt von einer Burgruine von der sich ein weiter Blick über das Tal erstreckt. Versteckt in einer Felswand kann man auch eine Besonderheit entdecken, das in eine Felsenhöhle erbaute „Haus ohne Dach“. Im Gasthof „Zur Roten Amsel“ haben sich die berühmten Maler Gabriele Münter und Wassily Kandinsky während der Sommerfrische 1903 verlobt. Hier einen Ruhetag zu verbringen und über die sonnenbeschienenen Hügel zu wandern oder im Fluss zu schwimmen ist keine schlechte Idee.

Teublitz-Kallmünz 12,5 km

 

Schwarzach - Unterwegs am Schlangenfluss

Neunburg-Pretzabruck/Schwarzenfeld

Die Schwarzach ist ein linker Nebenfluss der Naab und kanusportlich weniger bekannt. Das Flüsschen entspringt im Böhmerwald nahe der deutschen Grenze. Nach dem Zusammenfluss von bayerischer- und böhmischer Schwarzach wird sie im Eixendorfer See gestaut. Je nach Wasserabgabe beginnt die Befahrbarkeit meist am Ortsrand des charmanten Städtchen Neunburg vom Wald, 25 Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt gelegen. Neunburg besitzt eine überschaubare historische Altstadt mit einem Schloss und Resten einer ehemaligen Befestigungsanlage. Reicht der Wasserstand hier nicht aus, bietet sich im nahen Schwarzhofen eine weitere Einstiegsmöglichkeit. Im April und Mai sollte eine Befahrung hier immer möglich sein.  Der verschlafen wirkende Marktflecken Schwarzenhofen wurde bereits 1237 urkundlich erwähnt. Wir setzen unsere Boote direkt unterhalb dem Mühlenwehr in der Ringseisstraße ins Wasser. Eine moderate Strömung nimmt uns mit auf die spannende Flussreise, die immer wieder von unbefahrbaren Wehren unterbrochen wird. Schon nach wenigen Metern beginnt die Schwarzach verrückt zu spielen und wechselt nach Lust und Laune von rechts nach links und wieder zurück. Mal kommt die Sonne von vorne, mal von hinten. Hier hat man von Flurbereinigung noch nichts gehört. Auch im Anschluss dieser Mäanderstrecke bleibt es spannend, obwohl Wehre in Girnitz, Zangenstein, Altendorf und an der Furtmühle umtragen werden müssen. Wenn es im Frühjahr üppig blüht und die Anwesenheit von Bibern, Prachtlibellen und Eisvögeln spürbar ist, stören diese kurzen Fahrtunterbrechungen kaum.
Zwischen der Furtmühle und Pretzabruck, unterhalb dem Weiler Altfalter, schwingt sich die Schwarzach noch einmal zu einem großen Finale auf. 1970 soll hier eine Flussbegradigung geplant worden sein, sie wurde aber glücklicherweise nie vollzogen. Wir genießen jeden Meter dieser besonderen Flussstrecke. Ein wenig befahrener Radweg begleitet das Flüsschen. Für den Kanusport gibt es keine große Infrastruktur, die Schwarzach ist für Gruppenfahrten auch völlig ungeeignet. Gegen Ende der Fahrt rutschen wir noch über eine Felsbarriere des ehemaligen Wehres der Wutzmühle und landen dann an der Brücke von Pretzabruck an. Wenig später mündet die Schwarzach unterhalb der Autobahn A 93 bei Schwarzenfeld in die Naab.

Neunburg-Altendorf/Willhof 22,4 km
Altendorf-Schwarzenfeld/Pretzabruck 13,2 km

 

Pfreimd mit Trausnitz Stausee - Stille Zugabe in einem nahezu vergessenen Tal

Dieser kaum bekannte 55 km lange Nebenfluss der Naab wird nur selten von Einheimischen befahren und birgt einige Besonderheiten. Die Pfreimd entspringt in Tschechien als kleiner Wiesenfluss. Zwischen Waldhaus-Pfrentsch und dem Trausnitz-Stausee fließt die Pfreimd durch ein überwiegend einsames und bewaldetes Tal. Zahlreiche Mühlenwehre erschweren die Fahrt. Hier lassen sich Biber und Eisvögel beobachten und in der Regel ist man auf dem braunen Moorwasser völlig alleine unterwegs. In der Marktgemeinde Moosbach werden auf dem hier ganzjährig befahrbaren Abschnitt den ganzen Sommer hindurch Schlauchbootfahrten in den Abendstunden angeboten. Zwischen dem Wehr Linglmühle und der Kainzmühlsperre liegt ein völlig abgelegener Stausee auf dem man glauben könnte in der Wildnis Kanadas unterwegs zu sein. Dann folgt eine Ausleitung. Die Folgestrecke bei Tanzmühle lockt nach ergiebigen Niederschlägen Wildwasserpaddler aus der Umgebung an, da hier zahlreiche Sohlstufen nach Ansehen (nicht ganz risikolos) befahren werden können. Es folgt der gewundene Pfreimdstausee Trausnitz mit einem Pumpkraftwerk am östlichen Ende. Hier gibt es einen Campingplatz (der allerdings derzeit renoviert wird) und die Jugendherberge in der Burg Trausnitz. In manchen Jahren gibt es Mitte des Sommers hier ein Blaualgenproblem und dann ist Wassersport auf dem See tabu.  Die Folgestrecke bis nach Oberpfreimd bietet noch einmal eine reizvolle Strecke auf der man glauben könnte die Zeit würde stillstehen, allerdings ebenfalls unterbrochen von mehreren Wehren. Im Juli 2021 hatte ich das Glück hier nach ergiebigen Niederschlägen einen akzeptablen Wasserstand anzutreffen. Das einsam anmutende Flüsschen bot ein überraschend lohnendes Erlebnis das am Ortseingang von Pfreimd ein Ende fand.
 
Waidhaus/Pfrentsch-Tanzmühle 29,4 km
Seeumrundung Trausnitz-Stausee 7 km
Trausnitz-Pfreimd 7,6 km.

 

 


 

 

 


Diesen Artikel sowie weitere Touren, Beiträge und Themen findest du im KANU-SPORT 4/2022:

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