Im Optimalfall will der 25-jährige Slalomfahrer von den Kanu-Schwaben Augsburg bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im Einer-Canadier um die Medaillen mitpaddeln. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Im Interview mit Marianne Stenglein erzählte Tasiadis von seinen Vorhaben:
Wie ist Deine Vorbereitung auf die Saison bis jetzt
gelaufen?
Die Vorbereitungen bis jetzt sind ganz gut gelaufen. Ich habe
sehr viel Grundlagenausdauer trainiert, um fitter zu
werden.
Bereitest Du Dich speziell auf die nationale
Qualifikation vor und wie?
Ich fahre zweimal nach al Ain zum Warmwassertrainingslager.
Ich finde die Strecke dort anspruchsvoll. Dort kann man sehr
gut seine Technik im Wildwasser verbessern.
Gibt es irgendwelche Rituale in der
Vorbereitung?
Einfach locker bleiben und ich probiere mein Bestes zu
geben.
Wie steckst Du den Druck vor der nationalen Qualifikation
weg?
Ich denke, ich werde mit dem Druck gut umgehen können, da ich
mittlerweile Erfahrungen gesammelt habe.
Wie findest Du die Strecke in Rio de Janeiro?
Die Anlage an sich ist ganz cool. Ich hoffe, die Brasilianer
werden den Kurs, also die Hindernisse anders stecken, damit die
Strecke anspruchsvoller wird.
Wie schätzt Du die Konkurrenz ein?
National wird es ein Kampf werden, da nur einer hin fahren
darf. Wie es vor vier Jahren war.
Wie sieht es international aus?
Ich denke die internationale Konkurrenz wird schwer zu knacken
sein, aber nicht unmöglich.
Bild: Jochen A. Meyer