In seiner Begrüßung dankte Konietzko dem Bund, Land und der
Stadt Duisburg für die Unterstützung der
Rennsport-Weltmeisterschaft der Kanuelite, die Im August des
kommenden Jahres auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg
ausgetragen werden. Der DKV-Präsident sagte: „Wir stehen im
Fokus, da wir die einzige olympische Sportart sind, die im
nächsten Jahr eine Heim-WM in Deutschland hat. Wir wollen daher
nicht nur ein sportliches, sondern auch ein kulturelles
Highlight setzen.“
Für den ausrichtenden Kanu-Regatta-Verein Duisburg nahmen
Präsident Otto Schulte und sein Stellvertreter Jürgen Joachim
an dem ersten Treffen des OKs teil. Das Land NRW vertrat Nils
Klagge aus dem Referat Sportliche Großveranstaltungen des
Sportministeriums. Für die Stadt Duisburg unterstützt der
Sportdezernent Reinhold Spaniel die Vorbereitung der
Titelkämpfe. Darüber hinaus übernehmen Wolfram Götz,
Generalsekretär des DKV, Dr. Jens Karl, Sportdirektor und
Wolfgang Over, eheamliger Generalsekretär des Verbandes, für
die Rennsport WM 2013 Aufgaben innerhalb des
Organisationskomitees.
Auch der dreimalige Olympiasieger Andreas Dittmer wird sich bei der Arbeit im OK beteiligen und seine Erfahrungen von Athletenseite einbringen: „Die Heim-WM 2007 in Duisburg war für mich ein emotionaler Höhepunkt meiner Karriere“, so Dittmer. „Wenn die Medaillengewinner von London in ihr Wohnzimmer nach Duisburg zurückkehren, sollen sie Gleiches erleben.“
Konietzko machte zum offiziellen Auftakts deutlich: „Wir spüren sehr deutlich Rückenwind, weil sich Duisburg und die gesamte Region auf die Weltmeisterschaften freuen und sich für einen weithin beachteten Auftritt engagieren.“
Die Stadt, die bereits vier Mal die Rennsport-WM ausrichtete, übernahm für Rio de Janeiro die Rolle des Gastgebers der Kanuten aus mehr als 80 Nationen. Die brasilianische Olympiastadt im Jahr 2016 musste aus finanziellen Gründen die Titelkämpfe zurückgeben.