26.10.2012 | Kanu-Rennsport

Erstes Treffen des Organisationskomitees der Kanu-WM 2013 in Duisburg

Die Vorbereitungen der Kanu-Weltmeisterschaften 2013 in Duisburg nehmen Formen an. In dieser Woche traf sich in den Räumen der Sparkasse Duisburg das Organisationskomitee zur ersten konstituierenden Sitzung. Den Vorsitz übernimmt Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV).
Das Organisationskomitee bei der Sparkasse Duisburg

In seiner Begrüßung dankte Konietzko dem Bund, Land und der Stadt Duisburg für die Unterstützung der Rennsport-Weltmeisterschaft der Kanuelite, die Im August des kommenden Jahres auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg ausgetragen werden. Der DKV-Präsident sagte: „Wir stehen im Fokus, da wir die einzige olympische Sportart sind, die im nächsten Jahr eine Heim-WM in Deutschland hat. Wir wollen daher nicht nur ein sportliches, sondern auch ein kulturelles Highlight setzen.“
Für den ausrichtenden Kanu-Regatta-Verein Duisburg nahmen Präsident Otto Schulte und sein Stellvertreter Jürgen Joachim an dem ersten Treffen des OKs teil. Das Land NRW vertrat Nils Klagge aus dem Referat Sportliche Großveranstaltungen des Sportministeriums. Für die Stadt Duisburg unterstützt der Sportdezernent Reinhold Spaniel die Vorbereitung der Titelkämpfe. Darüber hinaus übernehmen Wolfram Götz, Generalsekretär des DKV, Dr. Jens Karl, Sportdirektor  und Wolfgang Over, eheamliger Generalsekretär des Verbandes, für die Rennsport WM 2013 Aufgaben innerhalb des Organisationskomitees.

Auch der dreimalige Olympiasieger Andreas Dittmer wird sich bei der Arbeit im OK beteiligen und seine Erfahrungen von Athletenseite einbringen: „Die Heim-WM 2007 in Duisburg war für mich ein emotionaler Höhepunkt meiner Karriere“, so Dittmer. „Wenn die Medaillengewinner von London in ihr Wohnzimmer nach Duisburg zurückkehren, sollen sie Gleiches erleben.“

Konietzko machte zum offiziellen Auftakts deutlich: „Wir spüren sehr deutlich Rückenwind, weil sich Duisburg und die gesamte Region auf die Weltmeisterschaften freuen und sich für einen weithin beachteten Auftritt engagieren.“

Die Stadt, die bereits vier Mal die Rennsport-WM ausrichtete, übernahm für Rio de Janeiro die Rolle des Gastgebers der Kanuten aus mehr als 80 Nationen. Die brasilianische Olympiastadt im Jahr 2016 musste aus finanziellen Gründen die Titelkämpfe zurückgeben.

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