Von Jahr zu Jahr besser werden auch die Zeiten: Ein Hinweis
dafür, dass in den Monaten zuvor sehr gut trainiert wurde. Die
Gewinner der FunSportklasse legten die rund 240 Meter-Strecke
in weniger als 53 Sekunden zurück. Wer in welcher Klasse fährt,
entscheidet der erste Tag. In den Qualifikationsläufen werden
die Zeiten addiert und somit sorgen die an den Start gehenden
Teams selbst, in welcher Klasse sie starten.
Zwar stammen die meisten Mannschaften aus dem Saarland, aber
das SaarSpektakel zieht Besucher aus nah und fern an und somit
starteten in diesem Jahr auch erstmals Teams aus Witten und
Wiesbaden-Schierstein. Sie zeigten sich nicht nur vom
Drachenbootrennen begeistert, sondern auch von den vielen
Attraktionen dieses doch einmaligen Events an der Saar. Neben
den Freestylern, die sich wagemutig in einer Höhe von fünf
Metern mit artistischen Figuren in die Fluten der Saar werfen,
gab es auch erstmalig einen Wettbewerb der neuen Trendsportart
Stand Up Paddling, einer Mischung aus Paddeln, Surfen und
Wellenreiten. Bei der Siegerehrung am Abend des letzten
Veranstaltungstages durch die Oberbürgermeisterin der
Landeshauptstadt Saarbrücken, Charlotte Britz, zeigten sich
alle Paddler begeistert, aber auch ein wenig erschöpft.
Fazit: drei tolle Tage bei schönem Wetter mit dem Versprechen:
Wir kommen wieder im nächsten Jahr. Der Dank geht auch an
dieser Stelle an alle saarländischen Kanuvereine, die gemeinsam
für das Ziel eintreten, den Drachenbootsport als eine weitere
Facette des Kanusports weiter voranzubringen und zu
etablieren.
Schon an dieser Stelle der Hinweis, dass am 6. Oktober dieses Jahres der Saarbrücker Kanu-Club den 4. Saarbrücker Viertel-Marathon für Drachenboote organisiert. Interessenten können sich schon jetzt melden unter drabo@saarbruecker-kanu-club.de. Die Startgebühr beträgt 100 Euro.