19.08.2009 | Kanu-Slalom

WM-Team testet Bedingungen in Spanien

Mit einem Trainingslager im spanischen La Seu d’Urgell bereiten sich die Slalom-Kanuten des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) derzeit auf die Weltmeisterschaften in drei Wochen an gleicher Stelle vor.

Das WM-Team, das sich vor zehn Tagen bei den German Open in Markkleeberg qualifiziert hatte, trat geschlossen die Reise in die Pyrenäen an. Noch bis zum Samstag stehen dabei vor allem viele Technik-Trainingseinheiten auf dem Programm der 15 Sportler. „Die Olympiastrecke von 1992 ist vom Charakter des Wildwassers her völlig anders als alle anderen Wettkampforte der diesjährigen Saison. Damit sich alle auf diese speziellen Wildwassereigenschaften und die Bedingungen vor Ort gewöhnen können, führen wir diesen Lehrgang in Spanien durch“, erklärt DKV-Cheftrainer Michael Trummer.

Nach der Rückkehr am kommenden Wochenende werden die WM-Teilnehmer bis zum 1. September in ihren Heimatstützpunkten trainieren. Einige der Sportler nutzen das nationale A-Ranglistenrennen in Ötz (Tirol) am 29. und 30. August, um kurz vor der WM noch zwei weitere Wettkämpfe zu fahren. Wegen der weiten Anreise nach Österreich besteht allerdings keine Teilnahmeverpflichtung. Am 2. September wird die Mannschaft von München aus die Anreise zur Weltmeisterschaft antreten. Die Qualifikationsläufe in La Seu beginnen am 10. September.

Das DKV-Team für die Weltmeisterschaften in La Seu d’Urgell (Spanien) vom 10. bis zum 13. September 2009,
Herren, Kajak-Einer:
Alexander Grimm (Augsburg), Sebastian Schubert (Hamm), Tim Maxeiner (Wiesbaden). Canadier-Einer: Sideris Tasiadis (Augsburg), Jan Benzien (Leipzig), Lukas Hoffmann (Dormagen).
Canadier-Zweier:
David Schröder/Frank Henze (Leipzig), Robert Behling/Thomas Becker (Schkopau), Marcus Becker/Stefan Henze (Halle/S.).
Damen, Kajak-Einer: Claudia Bär (Augsburg), Jasmin Schornberg (Hamm), Jaqueline Horn (Augsburg).

Von: Jochen A. Meyer
Bild: Christian Ifland

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