In Göttingen ist man bereit für die DHM - Boote wurden repariert, Materialien vorbereitet und das richtige Ballmaterial liegt dank des adh-Ballpartners Molten auch bereit. Nun bleibt nur noch die Vorfreude auf eine schöne Veranstaltung. „Ich freue mich darauf, viele nette Leute zu treffen und natürlich spannende Spiele zu sehen“, verkündet Daniel Liebermann vom Organisatoren-Team.
Auch die Disziplinchefin Kanupolo, Sigrun Schulte, blickt erwartungsvoll auf die DHM: „Ich rechne mit fairen, aber - besonders bei den oberen Platzierungsspielen - auch hochklassigen Partien und einer tollen Atmosphäre unter den Spielerinnen und Spieler der unterschiedlichen Hochschulen.“ Top-Wettkämpfe sind unter anderem dadurch garantiert, dass im Kanupolo üblicherweise auch Weltklassespielerinnen und -spieler an der DHM teilnehmen. „Im letzten Jahr haben drei Weltmeisterinnen, fünf Vize-Weltmeister und ein U21-Spieler mitgespielt. Ein ähnliches Feld erwarte ich auch in diesem Jahr“, so Schulte. Dementsprechend hoch ist auch das Ansehen der DHM unter den Aktiven. „Der Universitätssport hat zur Entwicklung der Sportart beigetragen“, weiß die Disziplinchefin. Daher ist der studentische Wettkampf weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Kanupolo-Sports.
Zusätzlich Spannung in den Wettkampf bringt in diesem Jahr der neue Spielmodus, den die Göttinger Ausrichter geplant haben. Zum ersten Mal werden die Qualifikationsrunden und die Endrunde direkt nacheinander ausgetragen. Gleichzeitig ist in diesem Jahr für die Teilnehmenden, die sich nicht für die Endrunde qualifizieren, der Wettkampf nicht automatisch vorbei. In einer Trostrunde haben sie noch einmal die Chance, sich gegen ihre studentische Konkurrenz zu beweisen.