Unterwegs ist er mit einem „Kajüt-Seekajak“ (700x95 cm). Insgesamt ist er nun schon 114 Tage unterwegs und hat sich Florida bis auf ca. 1.300 km genähert. Seit dem 16.01.14 geht es jedoch nicht mehr voran. Wind & Strömung lassen ihn im Kreis herum treiben, so kräftig er auch versucht, Richtung Westen zu paddeln:
Siehe auch: https://plus.google.com/115946681830282374712/posts#115946681830282374712/posts
(26.01.14 / 20.57 Uhr)
Im Moment hat sich gerade der „Kreis geschlossen, d.h. er
befindet sich in etwa wieder dort (Stand: 26.01.14), wo er
schon einmal am 15.01.14 entlang gepaddelt ist.
Ob es ihm gelingen wird, weiter Richtung Westen voranzukommen,
also sich seinem ca. 1.300 km entfernt liegendem Ziel Florida
zu nähern, hängt wohl allein vom Wind und von der Strömung ab.
Sollten nicht bald wieder östlich Winde einsetzen, könnte es
durchaus passieren, dass er zurück Richtung Europa treiben
wird. Da seine Verpflegung nur noch für ca. 1 Monat reichen
soll, bleibt ihm dann wohl nichts anders übrig, als wenigstens
die ca. 370 km im Nord-Osten liegende Insel Bermuda anzupeilen.
Warten wir’s ab!
Übrigens, Aleksander Doba ist kein unbekannter
„Atlantikquerer“. 2010-11 paddelter er schon einmal mit einem
„Kajüt-Seekajak“ (700x100 cm; ca. 550 kg) über den „Großen
Teich“, und zwar von Dakar (Senegal) nach Acarau (Brasilien).
Damals benötigte er für die 5.384 km per GPS ermittelte
Strecke, die Luftlinie „nur“ ca. 3.100 km lang ist, genau 100
Tage.
Von Udo Beier