Ausgabe 4 vom 26. Februar 2015


Kanu-Rennsport: Neues Mindestgewicht für Einer-Canadier auch national gültig

Neues Mindestgewicht für Einer-Canadier
                        auch national gültig
Das Mindestgewicht für C1-Boote beträgt ab sofort auch im nationalen Wettkampfbetrieb nur noch 14 Kilogramm statt wie bisher 16 Kilogramm.

Dies teilte Rennsport-Ressortleiter Dr. Malte Drescher heute nach entsprechender Abstimmung mit dem DKV-Präsidium mit.

Mit dem heutigen Beschluss wird noch vor Beginn der Wettkampfsaison 2015 die Übereinstimmung der nationalen mit den internationalen Bootsbestimmungen herbeigeführt. Die ICF hatte in ihren Regularien das Mindestgewicht bereits auf 14 Kg festgelegt. Die Rennsport-Ressortleitung war daraufhin zu dem Entschluss gelangt, dass die Vorteile einer sofortigen Angleichung der nationalen Bestimmungen für alle Altersklassen an die ICF-Regularien die einer stufenweisen Einführung des neuen Mindestgewichtes für den C1 weit überwiegen. In diesem Zusammenhang weist die Ressortleitung ferner darauf hin, dass aktuell die Wettkampfregeln in der online verfügbaren Version Februar 2015 verwendet werden sollten, die auch einige redaktionelle Änderungen und Korrekturen von Übertragungsfehlern enthält.

Mit der Bekanntgabe des Beschlusses informierte der Rennsport-Ressortleiter zugleich über zwei weitere Entscheidungen: So bilden die LKV Bremen, Hamburg und Niedersachsen auch für die Saison 2015 wieder die Renngemeinschaft Niedersachsen. Außerdem wurde Wilfried Geissler (KV NRW) zum DKV-Beauftragten für den elektronischen Rennpass berufen.

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Über 118.000 Besucher – f.re.e 2015 mit Besucherplus

Über 118.000 Besucher – f.re.e 2015 mit
                          Besucherplus
Neuer Spitzenwert bei Besucherzufriedenheit - 97 Prozent der Besucher wollen wieder kommen - Über 3.000 Fahrten auf der Kanu-Teststrecke

Nach dem Besucherplus von 2014 konnte die Reise- und Freizeitmesse f.re.e erneut die Besucherzahlen steigern. An den fünf Messetagen informierten sich mit über 118.000 Personen fünftausend mehr als im Vorjahr auf Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse. Die hohe Zufriedenheit der Besucher spiegelt sich in der Befragung des Marktforschungsinstituts tns-infratest wider. So bewerteten 94 Prozent der Besucher die f.re.e mit ausgezeichnet, sehr gut oder gut. Darüber hinaus gaben 97 Prozent an, die f.re.e im nächsten Jahr wieder besuchen zu wollen.

In ihrem zweiten Jahr auf der f.re.e hat sich die Kanu-Teststrecke zum wahren Publikumsmagneten entwickelt. Das Interesse an einer Fahrt auf dem 70 Meter langen Flusslauf war an allen fünf Messetagen ungebrochen, wie Oliver Bungers, Präsident des Bayerischen Kanuverbands, erläutert: „Insgesamt haben wir während der f.re.e über dreitausend Testfahrten betreut. Vor allem Familien und junge Besucher erkundigten sich bei uns nach Kanuschulen und –vereinen.“

Insgesamt präsentierten über 1.200 Aussteller aus 60 Ländern ihre Urlaubsangebote und Freizeitprodukte.

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Die Wasserstraßenmaut für Sportboote ist vom Tisch

Die Wasserstraßenmaut für Sportboote ist
                          vom Tisch
Eine Vignette für Sportboote ist künftig nicht vorgesehen, erklärte jetzt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Dies wurde vom DOSB und den Wassersportspitzenverbänden begrüßt.
Das gaben der DOSB und die in seinem Forum Wassersport vertretenen Wassersportspitzenverbände am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt.

Im Forum Wassersport sind vertreten: Deutscher Segler-Verband (DSV), Deutscher Motoryachtverband (DMYV), Deutscher Ruderverband (DRV), Deutscher Kanu-Verband (DKV), Deutscher Wasserski- und Wakeboard-Verband (DWWV), Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

"Eine Vignette für Sportboote habe ich nicht in der Planung", hatte Dobrindt gesagt. Das Ministerium begründete den Verzicht mit den hohen Verwaltungskosten, die eine solche Gebühr zur Folge hätte. "Aufwand und Ertrag würden in keinem Verhältnis zueinander stehen", sagte ein Sprecher.

Damit habe eine für den Wassersport ungute Diskussion ihr gutes Ende gefunden, erklärten DOSB und Forum Wassersport. Noch im November 2014 hatte die damalige Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Katharina Reiche, unter Hinweis auf das Bundesgebührengesetz eine Maut für Sportboote auf Bundeswasserstraßen fest angekündigt.

Wassertourismuskonzept für Ende 2015 angekündigt

Der Bundesverkehrsminister verwies auf das im Koalitionsvertrag angekündigte Wassertourismuskonzept, das bis Jahresende vorgelegt werden soll. Es soll eine Antwort darauf geben, wie die für den Wassertourismus und den Wassersport besonders wichtigen rund 2.800 km zu "Sonstigen Wasserstraßen" herabgestuften Bundeswasserstraßen zukünftig erhalten werden sollen.

Die Abkehr des Ministeriums von der für Sommer 2018 angekündigten Wasserstraßenmaut löste in der gesamten Branche große Erleichterung aus. Die Spitzenverbände aus Wassersport, Wassertourismus und Wassersportwirtschaft hatten die Pläne des BMVI von Beginn an kritisiert und sich dafür eingesetzt, dass die Bundeswasserstraßen den Bootsfahrern auch zukünftig abgabenfrei zur Verfügung stehen.

(Quelle: DOSB/Forum Wassersport)

DKV fordert frühzeitige Beteiligung am Wassertourismuskonzept

Auch wenn hier ein erster Erfolg erzielt wurde, kann aus Sicht des Deutschen Kanu-Verbandes keine allgemeine Entwarnung gegeben werden. So ist weiterhin offen, ob und welche Gebühren zukünftig für die Nutzung von Bootsschleusen oder Kanugassen erhoben werden und wie der Unterhalt der „sonstigen Wasserstraßen“ gewährleistet werden kann. Deshalb fordert der DKV zusammen mit den anderen Wassersportverbänden im DOSB-Forum Wassersport eine frühzeitige Beteiligung bei der Entwicklung des Wassertourismonzeptes.

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Versalzung von Weser und Werra stoppen

Deutscher BundestagVeröffentlicht durch den Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Deutschen Bundestag

(hib/JOH) Das Problem der hohen Salzbelastung der Flüsse Weser und Werra kann nach Auffassung von Regierungsvertretern aus den sieben Anrainerländern nur mit einem gemeinsamen Bewirtschaftungs- und Maßnahmenplan gelöst werden. „Ziel muss es sein, bis 2027 einen guten ökologischen Zustand zu erreichen“, betonte unter anderem die Staatsrätin beim Bremer Umweltsenator, Gabriele Friderich, am Mittwochmittag in einem öffentlichen Fachgespräch des Umweltausschusses. Sie zeigte sich optimistisch, „dass wir das gemeinsam erreichen“.

Nach Angaben von Staatssekretär Olaf Möller vom thüringischen Umweltministerium wolle die Flussgebietsgemeinschaft Weser bis Mitte März 2015 einen detaillierten Bewirtschaftungsplan für beide Flüsse zu beschließen. Ziel Thüringens sei es, betonte Möller, die hohe Salzbelastung zu reduzieren, die Versenkung von Salzabwässern in den Untergrund bald zu beenden und zugleich die Arbeitsplätze in der Kali-Bergbau-Region zu sichern.

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Arbeitsministerin Nahles über die Mindestlohnregel im Sport


Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hat am Montag klargestellt, dass Amateur-Vertragsspieler und andere ehrenamtlich Engagierte nicht unter die Mindestlohnregelung fallen.

Dies sagte die SPD-Politikerin nach einem Treffen mit DOSB und DFB in Berlin. Das Ergebnis des Gesprächs sei für Sportdeutschland von enormer Bedeutung, sagte Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, der gemeinsam mit dem DOSB-Vorstandsvorsitzenden Michael Vesper, dem Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes, Reinhard Grindel, und dem für Amateure zuständigen 1. DFB-Vizepräsidenten Rainer Koch an dem Treffen mit der Ministerin teilgenommen hatte. In den 90.000 Sportvereinen in Deutschland werde jeden Tag im Ehrenamtlichen Unglaubliches geleistet, sagte Hörmann. "Deshalb war es wichtig, eine Handlungsanweisung zu erhalten, die in der praktischen Arbeit vor Ort eine vernünftige Perspektive bietet.“

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Dänischer Kanu-Verein sucht Freundschaftsverein in Deutschland


havkajakEin dänische Kanu-Verein hat an die DKV-Geschäftsstelle folgende E-Mail geschrieben mit der Bitte um Veröffentlichung. Wir würden uns freuen, wenn eine deutsch-dänische Vereinsfreundschaft zustande kommt.

Dänemark is calling!

Hello, we are a little danish seacajak club looking for a friendshipsclub – could that be your club?
We are situated in Aarhus 200 km. north of the german-danish border at Padborg. As you can see at the pictures, we are situated directly to Aarhus Bucht. We would be glad to show you this sea during a weekend and then later come to your area and experience the water you exercise in.
We suggest that you will be billeted at our club members, so there also will be a change to know one another. It will also be possible to rent little flats or even to camp in your own tents or your mobile homes. 
We are nearly 50 members, all motionisten. Some have been members for 10 years, others for half a year.

Our area (Google Maps): https://www.google.dk/maps/@56.241994,10.341439,3a,75y,90t/data=!3m5!1e2!3m3!1s58754264!2e1!3e10

Homesite: http://www.kblsail.dk/Kajaker

Facebook: https://www.facebook.com/groups/395535077214767/?fref=ts

Contact: Henrik Sørud: soerud@live.dk & Facebook

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Die Wasserwege-App des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

BMVIMit der Wasserwege-App erhalten Freizeitschiffer aktuelle Gewässermeldungen, wie Verkehrsbeeinträchtigungen, Pegelstände oder Eismeldungen und die Öffnungszeiten von über 600 Schleusen zu den Bundeswasserstraßen in Deutschland auf ihr Tablet.

Auf einer Karte werden schnell und ortsbezogen alle wichtigen Informationen der Wasser und Schifffahrtsverwaltung (WSV) zu den circa 7.350 km Binnenwasserstraßen Deutschlands mit seinen Flüssen und Kanälen, sowie Seewasserstraßen für die Freizeit- und Sportbootschifffahrt visualisiert.

Ist eine Schleuse zum Zeitpunkt der Abfrage geöffnet, wird dies dem Nutzer durch eine farbliche Hervorhebung des Schleusen-Icons auf der Karte angezeigt. Analog dazu, wenn die Schleuse geschlossen oder gesperrt ist. Handbetriebene Schleusen werden durch ein Handbetriebs-Icon symbolisiert.
Planen Sie Ihre Bootsfahrt mit der Wasserwege-App schon vorab oder informieren Sie sich tagesaktuell über Nachrichten für die Binnenschifffahrt.

Geräte: Apple iPad, Android Tablets

Weitere Informationen und Download

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Aus unserer Kollektion: Der DKV-RUCKSACK

Der passende Begleiter an Land und auf dem Wasser

Gewicht: 0,43 kgDer DKV-Rucksack

  • Praktischer Rücksack für jeden Zweck
  • Fronttasche und Seitentaschen mit Reißverschluss
  • Netzinnentasche
  • Kopfhörerausgang
  • gefüttertes Rückenteil
  • Netztasche außen (z.B. für Getränke)
  • Volumen: 21 Liter
  • Material 600D Nylon
  • Maße 45 x 32 x 23 cm
  • Organizer-Sektion innen
  • gesticktes DKV-Logo

Zum DKV-Shop

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Notiert:

Kanu-Rennsport: Im Trainingslager mit Sebastian Brendel
Drachenboot-Fun: Ready to rumble?
DKV: Sieben DKV-Athleten zu Polizeimeistern ernannt
Kanu-Polo: Gelungener Saisonauftakt für das deutsche Kanupolo - Herrenteam
Kanu-Freizeit: 17.900 begeisterte Besucher auf der Beach & Boat

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