Besonders herauszuheben ist die Leistung des Organisations- und Zeitnahme Teams. Diese stellten ein Rennen auf die Beine, welches selbst Deutsche Meisterschaften von der Teilnehmerzahl und der Zeitnahme in den Schatten stelle, so Christian Rose, Präsident des Hessischen Kanu-Verbandes.
In der Tat erwartete die Organisatoren um Julius Zentgraf
mit 235 Einzelstartern und über 750 Starts insgesamt ein
Mammutprogramm.
Dass das Team des Kanu-Club-Fulda nicht nur einen
reibungslosen Rennablauf garantieren kann, sondern auch
sportlich ganz vorne mitfährt zeigte sich besonders im Jugend
und Juniorenfeld.
Moritz Zentgraf (Junioren K1) lies die gesamte deutsche Konkurrenz weit hinter sich und musste sich schlussendlich nur seinen Mitbewerbern aus Belgien, Luxemburg und der Schweiz geschlagen geben.
Die besten Deutschen in den heiß umkämpften Feldern der 15-18 Jährigen waren des weiteren:
- Isabel Prijon (KK Rosenheim; Junioren; Sprint&Classic K1),
- Verena Sülzer (FF Brühl; Jugend; Sprint&Classic K1),
- Christopher Massini (KC Fulda;Jugend;Sprint K1),
- Tobias Klaus (Ludwigshafener KC; Jugend; Classic K1),
- Till Fladung (KC Fulda; Jugend Sprint und Classic C1)
- Moritz Fladung (KC Fulda; Junioren; Sprint und Classic, C1)
Bei den Damen zeigte sich zum widerholten Male eine
beeindruckende Dominanz der Schweizerinnen, im Sprint besetzten
sie das Podest im Alleingang, im Classic kam Vortagessiegerin
Sabine Eichenberger auf Platz zwei. Geschlagen geben musste sie
sich nur Alke Overbeck aus Braunschweig, welche nach ihrem
vierten Platz im Sprint den Sieg über die Classicstrecke
einfuhr.
Die Kayak Herren wurden mit ähnlicher Dominanz von den Kölner
beherscht. Hier Siegte Björn Beerschwenger (Sprint) vom
Rhein-Kanu-Club und Andreas Heilinger (Classic) vom KSK
Köln.
Es war ein kaltes Wochenende, aber eines, dass Mut macht auf
eine enge und spannende Saison 2015.
Zu den Ergebnissen
Jonathan Gescher