Ausgabe 05 vom 19. Mai 2017


XXL-Paddelfestival lockt zahlreiche Wassersport-Freunde in den Kanupark

XXL-Paddelfestival lockt zahlreiche
                            Wassersport-Freunde in den Kanupark
Mit dem XXL-Paddelfestival vom 5. bis 7. Mai 2017 startete der Kanupark Markkleeberg in seine diesjährige Freizeitsaison. Die fünfte Auflage des Events bot ein volles Programm für aktive Paddler und interessierte Gäste.

„Knapp 300 Paddler tobten sich an den vergangenen drei Tagen in insgesamt 25 Stunden in unseren beiden Wildwasserkanälen aus“, sagte der Leiter des Kanuparks, Christoph Kirsten. „Weitere Aktive nutzten die Vielzahl an angebotenen Workshops, Vorträgen, Schnupper-Angeboten, Probefahrten, geführten Kanu-Touren sowie Technik-Kursen.“

Das XXL-Paddelfestival wurde in diesem Jahr erstmals vom Deutschen Kanu-Verband (DKV) veranstaltet. Insgesamt 25 Aussteller und Partner informierten rund um den Kanusport, stellten ihre Produkte vor und sorgten für ein umfangreiches Paddelvergnügen. Höhepunkte im Programm und Zuschauermagneten waren der 2. Deutsche BoaterCross Cup am Sonnabend und das Nachwuchsrennen „PALM Junior Trophy“ am Sonntag.

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Studie der Tourismusbeauftragten stellt fest:
Kanu wichtige Säule bei der wirtschaftlichen Wertschöpfung


bmwiDie Tourismusbeauftragte der Bundesregierung Iris Gleicke hat am 16.05.2017 die Kurzstudie „Die wirtschaftlichen Potenziale des Wassertourismus in Deutschland“ vorgestellt. Sie wies darauf hin, dass in einigen Regionen Deutschlands vor allem die Gewässer touristisches Zugpferd sind.

So bilden die Flüsse und Seen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg Europas größtes zusammenhängendes Wassersportrevier.
Gleicke: „Der Wassertourismus ist in vielen Regionen mit ihren reizvollen Fluss- und Seenlandschaften ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Das muss bei der Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und der Bundesinitiative ‚Blaues Band Deutschland‘ entsprechend berücksichtigt werden.“

Wassertourismus und Wassersport sind tragende Säulen der wirtschaftlichen Entwicklung, sichern Einkommen und Beschäftigung. Bundesweit erzeugt der Wassertourismus laut der Studie einen Bruttoumsatz von mehr als 4,2 Milliarden Euro pro Jahr mit Einkommenseffekten von über 1 Milliarde Euro. Für den Teilbereich Kanu, zu dem der Deutsche Kanu-Verband wichtige Datengrundlagen zur Verfügung stellte, ist von einem direkten Bruttoumsatz von ca. 329,8 Mio. Euro pro Jahr auszugehen.

Die Studie ist auch zu finden unter: www.bmwi.de.

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Paddeln für freie Flüsse - Wanderfahrt zum Donaufest

Paddeln für freie Flüsse - Wanderfahrt
                            zum Donaufest
Der Deutsche Kanu-Verband (DKV), der Bayerische Kanu-Verband (BKV) und der Kanu-Bezirk Niederbayern laden am 25. Mai 2017 alle interessierten Kanuten zur Wanderfahrt für die frei fließende Donau und zum Fest an der Donau ein.

Es geht um die Zukunft unseres Kanusports, es geht darum, unsere Sportstätten, unsere Flüsse für die Zukunft und für unsere Jugend zu bewahren. Es geht darum, ein Zeichen für intakte, naturbelassene Gewässer zu setzen und diese nicht den Interessen der Politik und der Wirtschaft zu opfern. Das Engagement für unsere frei fließende Donau bildet symbolisch das Rückgrat für unseren Sport.

Daher wurde die Wanderfahrt zum „Fest an der Donau“ von Max Scharnböck (Donau-Max) ins Leben gerufen, um die Donau vor Begradigung und Stauwerken zwischen Straubing und Vilshofen zu schützen. Es bleibt wichtig, weiterhin für die frei fließende Donau zu paddeln. Jetzt gilt es, die Donau zum UNESCO Natur- und Kulturerbe zu erklären. Nur so können wir diesen noch halbwegs naturbelassenen und längsten frei fließenden Flussabschnitt Bayerns vor seiner Zerstörung schützen. Wir paddeln, wie alle Jahre, von Niederalteich nach Mariaposching und nehmen dort am "Fest für die Donau" teil.

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Stellenausschreibung: Deutscher Kanu-Verband sucht eine/n Bundestrainer/in Bildung KANU

DKVDer Deutsche Kanu-Verband e.V. (DKV) ist mit seinen 1.300 Vereinen und ca. 119.000 organisierten Mitgliedern der größte Kanu-Verband weltweit und zählt mit seinen olympischen und nichtolympischen Sportarten zu den erfolgreichsten Spitzensportverbänden Deutschlands. Für den Bereich Leistungssport suchen wir zum frühestmöglichen Eintritt den/die Bundestrainer/in Bildung KANU.

Der Vertrag wird gemäß Teilzeit- und Befristungsgesetz bis zum 31.12.2018 befristet. Vorbehaltlich der Zusage über die Mittelvergabe wird eine langfristige Zusammenarbeit angestrebt. Arbeitsort ist der Sitz der Bundesgeschäftsstelle in Duisburg.

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Mehr Teilnehmer bei Marathon-DM

Mehr Teilnehmer bei Marathon-DM
In Rheine fanden am 6. und 7. Mai die Deutschen und Westdeutschen Meisterschaften im Kanu-Marathon statt. Bei bestem Wetter zog es nicht nur 280 Starter, sondern auch viele Besucher an die Ems, um die Kanuten auf den unterschiedlich langen Strecken anzufeuern.

Je nach Altersklasse galt es, Distanzen zwischen 14,1 und 29,1 Kilometern zu bewältigen. Vor dem Bootshaus des WSV Rheine mussten die Athletinnen und Athleten bei Portagen ihr Boot verlassen, es zu Fuß über Land tragen, um am nächsten Anleger erneut einzusetzen.

In der Leistungsklasse der Herren konnte Marcel Paufler (KRG Bremen) im K1 an seinen Erfolg aus dem Vorjahr anknüpfen. Er musste sich bei der mit internationalen Teilnehmern besetzten Regatta zwar dem starken Belgier Dries Corijn (CC Gent) unterordnen, wurde aber erneut Deutscher Meister. Auch im K2 verteidigte Marcel Paufler zusammen mit seinem Bruder Sven (ebenfalls KRG Bremen) den Meistertitel. Auf den zweiten Platz der Deutschen Meisterschaft im K1 fuhr Felix Richter (WV Schierstein), den Bronzerang erpaddelte sich Newcomer Matthias Schmidt (KG München). In der Leistungsklasse der Damen setzte sich Isabel Friedt von den Rheinbrüdern Karlsruhe vor Hedy Pol (TWV Hengelo) durch. Larissa Schilde (WSV Koblenz-Metternich) und Svenja Wolle (KR Hamm) folgten auf den Plätzen zwei und drei.
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Wassersport – aber sicher!!

Wassersport – aber sicher!!
Ein neuer Informationsflyer „Todesfalle Wehre“ klärt über oft unterschätzte Gefährlichkeit von Wehren auf.

Informieren, um Unfälle zu verhindern und den Wassersport für alle sicherer zu machen! Das haben sich das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und der Kanu-Verband Baden-Württemberg gemeinsam auf die Fahnen geschrieben.

Trotz Schildern, die an den meisten Wehren auf die Lebensgefahr hinweisen, gibt es leider immer wieder Unfälle mit zum Teil tödlichem Ausgang. Trauriger Anlass für die gemeinsamen Gespräche war der Tod eines nicht im Kanuverband organisierten Kanufahrers im Neckarwehr Neckartailfingen.

Das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit des Ministeriums und der Referenten für Sicherheit und Ausbildung im Kanuverband, Stefan Bühler und Wolfgang Nagel, ist der jetzt erschienene Informationsflyer „Todesfalle Wehre“. Organisierte und nicht-organisierte Freunde des Wassersports sollen darüber informiert werden, dass auch scheinbar harmlose Wehre lebensbedrohliche Fallen sind, aus denen sich in Not Geratene oftmals nicht mehr aus eigener Kraft retten können.

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documenta 14 - Paddelfreunde, Kunstliebhaber und Zelter herzlich willkommen!

In Kassel findet im Sommer vom 10.6. bis 17.9.2017 die Kunstausstellung documenta 14 statt und alle wollen hin, aber Übernachtungsmöglichkeiten sind rar und teuer. Der Verein Kanu Sport Kassel (KSK) bietet als Mitglied des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) grundsätzlich durchreisenden Kanuten an, auf dem Gelände zu übernachten.

Die DKV-Kanu-Station steht sowohl DKV-Mitgliedern als auch nichtorganisierten Kanuten offen. Engagierte Vereinsmitglieder möchten in diesem Jahr, während der documenta-Zeit auch Nicht-Paddlern und insbesondere Kunstliebhabern mit knappem Budget eine günstige Übernachtungsmöglichkeit ermöglichen und stellen auf dem idyllisch liegenden kleinen Vereinsgelände an der Fulda, zentral in Kassel, ca. 20 Zeltplätze und ein Gruppenzelt zur Verfügung.

Wer kein Zelt hat, kann also einen von ca. 10 Schlafplätzen im Gruppenzelt mieten. Schlafsack und Isomatte sind allerdings mitzubringen!

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Auf den Spuren des Nibelungenschatzes

Auf den Spuren des Nibelungenschatzes
In der romantischen Weinregion Rheinhessen richten in diesem Jahr die Wassersportfreunde Guntersblum e.V. zum 43. Mal den 41 km langen Rheinmarathon aus (21. Mai 2017).

Die Bezeichnung „Rheinmarathon“ könnte dabei etwas irritieren, denn es geht bei dieser Fahrt von der Nato-Rampe (Rheinkilometer 431,6) bei Frankenthal bis zum Bootshaus der Wassersportfreunde in Guntersblum weniger um Bestzeiten für möglichst rasch absolvierte Kilometer, sondern um den Spaß am Sport sowie um Geselligkeit und das Zusammensein unter den Paddlern.

Das städtische Highlight der Tour passieren die Teilnehmer mit der einstigen Hauptstadt des Burgunderreiches Worms – Schauplatz der Nibelungensage und Austragungsort von über 100 Reichstagen.

In der einstigen Hochburg des Mittelalters, wo u. a. Papst Leo IX., Kaiser Friedrich Barbarossa sowie auch der Reformator Martin Luther ihre Spuren hinterlassen haben, erinnert eine Bronzeplastik am Rheinufer an jenen Teil der Sage, nach dem Hagen von Tronje den berühmten Nibelungenschatz im Rhein versenkt haben soll. Etwa nach der Hälfte der Strecke tanken die über 200 Teilnehmer am Kontrollpunkt in Rheindürkheim bei einer kleinen Stärkung und mit einem Gläschen heimischen Weines oder Traubensaftes Kraft für die zweite Etappe der Fahrt durch die Oberrheinische Tiefebene.

Bei der Zielankunft in Guntersblum klingt der Marathon dann traditionell bei Kaffee und Kuchen, gegrillten Leckereien und natürlich dem rheinhessischen Wein aus. Begehrt sind auch die Ehrungen für die Teilnehmer der Tour, so z. B. für die jüngsten und ältesten Paddler und Paddlerinnen, für die größte Jugendgruppe sowie für die drei teilnehmerstärksten Vereine. Sie erhalten Pokale sowie Wein- bzw. Traubensaftpräsente. Zudem dürfen sich alle Teilnehmer, die bis zur Auswertung gegen 15 Uhr das Ziel am Bootshaus der Wassersportfreunde Guntersblum erreichen, über eine Erinnerungsmedaille freuen, für die sich die Guntersblumer jedes Jahr ein neues Motiv einfallen lassen.

Weitere Informationen: hier


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15 Thesen für Zusammenhalt in Vielfalt

Am 16. Mai 2017 stellte die Initiative kulturelle Integration ihre 15 Thesen „Zusammenhalt in Vielfalt“ in Berlin vor und überreichte sie anschließend Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Initiative kulturelle Integration ruft Einzelpersonen genauso wie Organisationen, Vereine oder auch Unternehmen zur Mitunterzeichnung der Thesen auf.

Initiatoren der Initiative kulturelle Integration sind der Deutsche Kulturrat, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Bundesministerium des Innern, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Neben den Initiatoren gehören 23 weitere Mitglieder aus der Zivilgesellschaft, den Kirchen und Religionsgemeinschaften, den Medien, den Sozialpartnern, den kommunalen Spitzenverbänden und der Kultusministerkonferenz der Initiative an.

Die Mitglieder der Initiative kulturelle Integration wollen angesichts aktueller Debatten mit ihren 15 Thesen einen Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und kultureller Integration leisten. In der Präambel des Thesenpapiers „Zusammenhalt in Vielfalt“ bekräftigen die Mitglieder der Initiative kulturelle Integration, dass Integration alle Menschen in Deutschland betrifft.

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Auf einem Ritt durchs UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal

mittelrheinAm 20. Mai  2017 wartet auf sportlich ambitionierte Paddler im romantischen Mittelrheintal wieder eine besondere Herausforderung. Zum 10. Mal veranstalten die Organisatoren vom Kanu-Club Unkel die 111 Kilometer lange  Langstreckenfahrt von Geisenheim nach Unkel.

Bei der Premiere der Langstreckenfahrt 2008 nahmen acht Paddler die Strecke in Angriff, die auf der ersten Hälfte bis Boppard vorbei an majestätisch in den Berghängen zu beiden Seiten thronenden Burgen und dem berühmten Loreleyfelsen führt. Auf der zweiten Streckenhälfte geht's dann vorbei an der stolzen Marksburg in Braubach, der mächtigen Festung Ehrenbreitstein sowie dem berühmten Deutschen Eck an der Moselmündung in Koblenz. Nach Andernach, den Kurorten Bad Breisig und Bad Hönningen, dem hübschen Städtchen Linz und dem geschichtsträchtigen Remagen ist dann wenige Kilometer vor den Toren Bonns der Zielort Unkel erreicht.
       
Viel Zeit bleibt den Langstrecken-Enthusiasten bei dieser Ein-Tagestour nicht, die zahlreichen     Sehenswürdigkeiten unterwegs zu genießen. Dafür bietet nach all den Anstrengungen während der Fahrt ein Grillabend am Lagerfeuer Gelegenheit, die 111 bewältigten Rhein-Kilometer noch einmal Revue passieren zu lassen.

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Schmuckanhänger Paddelblatt Avantgarde im Kanu-Shop

Paddel-SchmuckLifestyle Ketten-Anhänger in Form eines avantgardistischen Paddelblattes.

Die Paddelform ist dreidimensional ausgearbeitet, modern und detailreich designed und mit polierter Oberfläche.

Der Anhänger ist auf den ersten Blick sehr modern und stylisch gestaltet. Erst auf den zweiten Blick verrät er die eigentlich Passion des Trägers.

Das schlichte Oberflächen-Design lässt die Paddelform dieses Anhängers sehr gut zur Geltung kommen. Die einzige Stuktur auf der Paddeloberfläche ist das geprägte threeWaves-Logo. Durch den zentral verlaufenden V-Schnitt wird der Anhänger optisch aufgelockert. Rückseitig ist eine Durchführungsöse für die Aufnahme von Lederbändern, Ketten, etc.

  • Anhängergröße: ca. 3,3 cm x 1,5
  • Material: Sterlingsilber
  • Lieferumfang: Anhänger
Jetzt zum Preis von 49,00 Euro im Kanu-Shop bestellen


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