Das große anvisierte Ziel ist die Drachenboot Weltmeisterschaft der Masters vom 28.10. bis 4.11.2024 auf den Philippinen.

Die aus 10 Landes-Kanu-Verbänden, wie z.B. stammenden Athleten trainierten vom 09.-10. März beim Kanuten Emscher- Lippe 1950 e.V. in Datteln, der auch schon Gastgeber des Tags der offenen Tür der Nationalmannschaft war.

Auf dem Programm standen insgesamt 7 Trainingseinheiten, von denen alleine 6 auf dem Wasser stattfanden. Der besondere Fokus wurde dabei auf die Optimierung der Paddeltechnik und die Kraftausdauer gelegt. Zum Einsatz kamen dabei auch Videoaufnahmen. Diese wurden während der Trainingseinheiten vom motorisierten Beiboot, das vom 1. Vorsitzenden des KEL e.V. Detlev Kuhnert höchstpersönlich gesteuert wurde, aufgenommen und anschließend im KEL-Clubhaus analysiert, um die Paddeltechnik zu optimieren.

Nach den ersten Wassereinheiten hatten die Athleten die Möglichkeit, sich anhand einer Vorstellungsrunde besser kennenzulernen, denn ein Frauen-Team, ein Männerteam und ein Mixed-Team sollen heranwachsen. Und das sowohl im Boot, als auch außerhalb des Bootes. Dazu trug auch die gemeinsame Unterbringungen bei. Fast alle reisten bereits am Vorabend an und es wurde gemeinsam gekocht, gegessen und geredet.

Von Grit Kaletta wurden die organisatorischen Aspekte der WM angesprochen, gemeinsam diskutiert und entschieden wie z.B. Flüge, Unterbringung, Nationalmannschaftsbekleidung etc.

Die Drachenboote wurden diesmal von den beiden Steuerleuten Maria Rhoades und Jens Biegon gesteuert, während das Aufwärmen und Dehnen von den Athleten Elke Südholt, Tanja Neuenhofer und Thomas Förster übernommen wurde. Charles Rhoades unterstützte die Nationalmannschaft wie gewohnt im Hintergrund.

Ein besonderer Dank geht an den KEL e.V., der mit seinem Team erneut für die Nationalmannschaft ein herzlicher und professioneller Gastgeber war.

Der Nationaltrainer der Masters Karl-Heinz Born ist mit dem ersten gemeinsamen Trainingslager sehr zufrieden. Der Startschuss für die WM-Vorbereitung erfolgte und jeder Athlet weiss, woran sie/er noch arbeiten kann und muss.

Bild und Text: Tom Ketelaer, Dragonboat-Club Borken e.V.