Ausgabe 13 vom 23. September 2015

“THINK BIGGER”! – Survived. – Freya Hoffmeister LIVE in Jena

“THINK BIGGER”! – Survived. – Freya
                          Hoffmeister LIVE in Jena
Mit der Erst-Umrundung Südamerikas im Seekajak durch Freya Hoffmeister wurden zahlreiche Rekorde gebrochen. Die Kanutin schrieb bei dieser Extremtour Kanu-Geschichte. In Jena wird sie am 20. November 2015 im Rahmen des DKV-Verbandsausschusses bei einem öffentlichen Vortrag davon berichten.

“Dieser riesige südliche Kontinent wurde noch niemals von einer Person umrundet – Freya war die erste, diese gewaltige Mammut-Expedition anzugehen und auch zu vollenden. Wenn Australien bisher als die “größte und herausvorderndste Seekajak-Reise” galt, setze Freya neue Maßstäbe, indem sie solo und ohne Begleitboot oder Landcrew fast 30 Monate über 27.000 km entlang 13 Länder paddelte, mit Start und Ende in Buenos Aires, Argentinien. Die Reise führte sie vom 15° nördlichen zum 55° südlichen Breitengrad, durch den Panama-Kanal bis rund Kap Horn, mit zweimaliger Querung des Äquators.

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Veranstaltungsdaten

Ort:  Döbereiner Hörsaal der FSU Jena // Am Steiger 3 // 07743 Jena
Datum: 20. November 2015
Zeit: Beginn 19 Uhr – Einlass 18:30 Uhr
Ticketvorverkauf: www.jenakultur.de/tickets
Tickets: Eintritt 15 Euro / Mitglieder des Deutschen Kanu-Verbandes 12 Euro

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Kanu-Slalom Weltmeisterschaften in London

Silber zum WM-Abschluss, Teamchef zieht
                        zufrieden Bilanz
Silber zum WM-Abschluss, Teamchef zieht zufrieden Bilanz

Zum Abschluss der Weltmeisterschaften in London haben die Slalom-Kanuten des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) am Sonntag noch einmal Silber gewonnen und ihr Medaillenkonto bei diesen Titelkämpfen auf fünf Plaketten erhöht. Das DKV-Team trat mit einmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze die Heimreise an.

Vizeweltmeister wurde die Canadier-Einer-Mannschaft in der Besetzung Sideris Tasiadis (Augsburg), Nico Bettge und Franz Anton (beide Leipzig), die sich am Abend nur den Slowaken geschlagen geben mussten. Bronze ging an Slowenien. „Dass wir mit der Mannschaft eine Medaille geholt haben, ist auf jeden Fall ein kleines Trostpflaster, jetzt bin ich schon zufrieden“, sagte Sideris Tasiadis, der am Vormittag im Einzelwettbewerb noch den Finaleinzug verpasst hatte. Sebastian Schubert (Hamm), Hannes Aigner und Alexander Grimm (beide Augsburg) verpassten beim Sieg der Tschechen in der Kajak-Einer-Mannschaft als Vierte das Podest nur knapp. Die Damen im Canadier-Einer belegten in der Besetzung Lena Stöcklin (Leipzig), Kira Kubbe (Luhdorf-Roydorf) und Andrea Herzog (Meißen) den siebten Platz, der Titel ging an Australien.

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Weitere Artikel von den Kanu-Slalom Weltmeisterschaften:

- Team Deutschland startet glänzend in die WM-Finals
- Kajak-Herren paddeln in die nächste Runde
- Weitere vier DKV-Boote in den WM-Halbfinals
- Die ersten fünf DKV-Boote im WM-Halbfinale


Die ersten fünf DKV-Boote im WM-Halbfinale Weitere vier DKV-Boote in den
                        WM-Halbfinals
Melanie Pfeifer und Ricarda Funk Kajak-Herren paddeln in die nächste Runde


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Kanusport heißt Flüchtlinge willkommen

Kanusport heißt Flüchtlinge willkommen
Der Deutsche Kanu-Verband unterstützt die Erklärung des Deutschen Olympischen Sportbundes zur Mitverantwortung des Sportes in Deutschland bei der Integration und Aufnahme der Flüchtlinge.

Die Situation der Flüchtlinge, ihre wachsende Zahl und die damit verbundenen Herausforderungen berühren auch den Sport, der bei der Integration derer, die dauerhaft bleiben eine wichtige Rolle spielen kann.

Der Sport und seine Verbände und Vereine heißen Flüchtlinge willkommen und unterstützen ihre Integration im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Sportvereine sind offen für alle Menschen und tragen zum friedlichen Miteinander in unserer Gesellschaft bei. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern.

Der DKV ermuntert seine Landesverbände und Vereine, die vorhandenen Projekte und Ansätze der Unterstützung weiterzuführen und auszuweiten. (Beispiele siehe Kanu-Sport 9/2015 und auf kanu.de News 1 & News 2). Er begrüßt, dass solche Maßnahmen von den Landessportbünden und staatlichen Stellen auch finanziell unterstützt werden.

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

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Fotoaktion "Feuer & Flamme für Hamburg" gestartet

Feuer und Flamme für HamburgSportdeutschland bewirbt sich mit der Freien und Hansestadt Hamburg für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024! Viele Jugendliche sind bereits jetzt Feuer und Flamme und hoffen darauf, 2024 die olympischen und paralympischen Sportlerinnen und Sportler bei uns begrüßen und die Spiele erleben zu dürfen. Denn das gibt’s nur einmal!  Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg dorthin ist das Referendum in Hamburg und Kiel am 29. November 2015. Die Deutsche Kanu-Jugend unterstützt die Deutsche Sportjugend  und steht voll hinter der Bewerbung, denn dadurch eröffnen sich viele Chancen für Jugend- und Vereinsgruppen, Engagierte in Freiwilligendienst und Ehrenamt, Breiten- und Leistungssportler/innen, Athleten/-innen, Schiedsrichter/-innen und Trainer/-innen im ganzen Land!

Um was geht es und wie könnt ihr dabei sein?
Über die sozialen Medien wird eine Fotoaktion gestartet, die die Begeisterung nach Hamburg und Kiel trägt und unsere Unterstützung dokumentiert.

Auf den Fotos sind Gruppen aus euren Vereinen zu sehen, die das Feuer & Flamme-Zeichen symbolisieren – als Handzeichen, mit Fingerfarben, in der Halle gestellt oder auf dem Platz liegend, in bunten T-Shirts oder mit bunten Bällen: ganz egal, eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
 
Zeitplan und Ablauf
Die Fotos sollten ab dem 9. September bis Ende November über Facebook, Twitter oder Instagram veröffentlicht werden. Sie werden idealerweise mit den Hashtags #feuerundflamme, #hamburg2024 und #sportjugend2024 bzw. @dsj4sport versehen.

Dadurch tauchen sie auf den Seiten der Bewerbungsgesellschaft sowie den Seiten der dsj wieder auf, können weiter geteilt und geliked werden, sodass die Sichtbarkeit für alle gegeben ist. Weiteres dazu unter www.dsj.de/hamburg2024.

Für Eure Postings in den sozialen Medien nutzt bitte folgende Hashtags und Twitter@:
„Das gibt’s nur einmal! Wir sind #feuerundflamme für #hamburg2024 #sportjugend2024 @dsj4sport“
„Das gibt’s nur einmal! Ich bin #feuerundflamme für #hamburg2024 #sportjugend2024 @dsj4sport“


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Wassersport-Demo auf der Spree

Wassersport-Demo auf der Spree
Vor dem Deutschen Bundestag in Berlin haben am 18. September 2015 auf der Spree Ruderer und Kanuten für einen Erhalt des Bundeswasserstraßennetzes und seine wassersportliche und touristische Nutzung demonstriert.

Die Demonstration fand auf Initiative des Deutschen Ruderverbandes statt, der sie auch organisierte. In dem Aufruf zur Demonstration auf dem Wasser heißt es:

"Großer Kritikpunkt ist die nutzungsorientierte Konzentration finanzieller Mittel auf vor allem für die Güterschifffahrt bedeutsame Wasserwege. Dies wird die zukünftige Unterhaltung, den Ausbau und das Management zur Entwicklung der Wasserstraßen beeinflußen. Sorge der Verbände ist, dass zunehmend mehr Wasserwege nicht mehr für die Sport- und Freizeitsschiffahrt zur Verfügung stehen werden."

Das von der Bundesregierung angekündigte Wassertourismuskonzept ist immer noch in Erarbeitung. Die Demonstration sollte in Berlin, in Vorbeifahrt an den Stätten der politischen Entscheidungen, auf die Belange des Wassersportes aufmerksam machen.


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Der Sportentwicklungsbericht 2015/2016

Der Sportentwicklungsberichts 2015/2016
Mitte September startet die sechste Befragungswelle des Sportentwicklungsberichts für Deutschland. Der Sportentwicklungsbericht wird im Auftrag des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der 16 Landessportbünde und des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISP) vom Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Breuer durchgeführt. Maßgebliches Ziel ist es, die Unterstützungsleistungen für die Sportvereine auf Basis von Fakten weiter zu verbessern. Hierzu ist es notwendig, die Situation der Sportvereine hinreichend zu erfassen.

In dieser sechsten Welle des Sportentwicklungsberichts werden erstmals auch spezifische Fragen der wassersporttreibenden Vereine in den Fokus genommen. Die im Auftrag des Forums Wassersport des DOSB gestellten Zusatzfragen für Wassersportvereine beleuchten unter anderem die Leistungen und wirtschaftlichen Aktivitäten der Vereine, die genutzte Infrastruktur, den Bereich Wassertourismus sowie weitere wichtige Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse sind für uns alle von großer Bedeutung. Zum einen gilt es, die politische Lobbyarbeit für die Wassersportvereine weiterhin mit Fakten zu unterlegen. Hierzu sollen insbesondere die wirtschaftliche Bedeutung des vereinsorganisierten Wassersports sowie die erbrachten gesellschaftlichen Leistungen der Vereine herausgearbeitet werden. Zum anderen erhalten wir aus der Analyse Ihrer Antworten wichtige Informationen, die wir zur Verbesserung unserer Angebote für die Vereine nutzen können, um die Entwicklung des organisierten Wassersports auch in Zukunft bestmöglich zu gestalten.

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Fair Play-Preis "Jung, sportlich, FAIR" der Deutschen Olympischen Gesellschaft


DOGDie Fair Play-Initiative der Deutschen Olympischen Gesellschaft schreibt auch dieses Jahr wieder den Fair Play-Preis „Jung, sportlich, FAIR“ aus. Im Vordergrund stehen, wie bereits in den Jahren zuvor, zum einen die Vermittlung und Verbreitung des Olympischen Gedankens im Sport und in der Bevölkerung, und zum anderen die Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Denn hier soll mit und durch den Sport frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen entgegenzuwirken und ein faires Miteinander, sowie kameradschaftliche Gesten zu fördern.

Fair Play steht für
die Anerkennung und Einhaltung der (Spiel-) Regeln,
den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner,
die Achtung der gleichen Chancen und Bedingungen,
die „Begrenzung“ des Gewinnmotivs (kein Sieg um jeden Preis),
die Wahrung der Haltung bei Sieg und Niederlage.

Die Deutsche Olympische Gesellschaft, welche als federführende Kraft der Fair Play-Initiative auftritt,
möchte hiermit bei unserem Sportlernachwuchs, sei es im Leistungs- oder Breitensport, ein
nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen.

Meldeschluss: 30. November 2015

Weitere Informationen sowie  das Meldeformular befinden sich hier als Download.

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Stellenausschreibung Zeitschriftenredakteur/in

Zum 01.12.2015 suchen wir zur Verstärkung der Redaktion eine(n) Zeitschriftenredakteur/in (Teilzeit oder Werkvertrag) mit praktischer Erfahrung im Bereich Mediengestaltung.

Die Zeitschrift KANU-SPORT ist die älteste bestehende Fachzeitschrift für Kanusport. Seit 95 Jahren informiert das vom Verlag des Deutschen Kanu-Verbandes herausgegebene Magazin über Kanusport in all seinen Facetten. Zum 01.12.2015 suchen wir zur Verstärkung der Redaktion eine(n) Zeitschriftenredakteur/in (Teilzeit oder Werkvertrag) mit praktischer Erfahrung im Bereich Mediengestaltung.

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DKV-Rahmentrainingskonzeption wieder lieferbar

DKV RahmenkonzeptionDas Grundlagenwerk für das Leistungstraining im Kanu-Rennsport und Kanu-Slalom, die DKV-Rahmentrainingskonzeption, ist wieder lieferbar.
 
Die Rahmentrainingskonzeption ist zentrales Element des Leistungstraining im DKV. Sie richtet sich an alle Übungsleiter und Trainer, die neben- und hauptberuflich in den Sportarten Kanu-Rennsport und Kanu-Slalom tätig sind und beinhaltet die wesentlichen traingsmethodischen Grundlagen. Insbesondere den Nachwuchstrainern soll dieses methodische Konzept mit der Umsetzung sich verändernder Schwerpunkte im langfristigen Leistungsaufbau hilfreich sein.

Hierbei handelt es sich um einen unveränderten Nachdruck der Erstauflage von 2005. Die seit Längerem geplante überarbeitete Neuauflage soll voraussichtlich ca. 2017 erscheinen, wenn das Programm der olympischen Kanu-Wettbewerbe für 2020 feststeht und dann auf die neuen, geänderten Anforderungen angepasst werden.

Die DKV-Rahmenkonzeption ist jetzt wieder im DKV-Shop zum Mitgliederpreis von 8,95 Euro erhältlich.


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