Ricarda Funk


 

Persönliche Daten

Geburtsdatum 15.04.1992
Geburtsort Bad Neuenahr
Wohnort Augsburg
Bootsklasse Kajak Damen + Kanu-Slalom Extreme
Kanusport seit 2002
Verein KSV Bad Kreuznach
Coach Thomas Apel, Thorsten Funk
  

Im Internet

 

  

Sportliche Erfolge

Olympische Sommerspiele:
2021 Tokyo/JPN: Gold K1

Weltmeisterschaften:
2021 Bratislava/SVK: Gold K1
2018 Rio de Janeiro/BRA: Bronze K1, Silber K1 Team
2017 Pau/FRA: Bronze K1, Gold K1 Team
2015 Broxbourne/GBR: Silber K1

Weltcup:
2018 Gesamt 2.
2017 Gesamtsiegerin
2016 Gesamtsiegerin

Europameisterschaften:
2021 Ivrea/ITA: Gold K1
2018 Prag (Troja)/CZE: Gold K1, Gold K1 Team
2015 Markkleeberg/GER: Silber K1
2014 Wien/AUT: Gold K1
 

Auflistung der Erfolge

2023 EM: 1. K1, 2. Kajak Cross, 3. K1 Team
2022 WM: 1. K1 Team
2021 OS: 1. K1
2021 WM: 1. K1
2021 EM: 1. K1
2018 WM: 3. K1, 2. K1 Team
2018 EM: 1. K1, 1. K1 Team
2017 WM: 3. K1, 1. K1 Team
2015 WM: 2. K1, 14. K1 Team
2015 EM: 2. K1, 8.Platz K1 Team
2014 WM: 5. K1 Einzel, 4. K1 Team
2014 EM: 1. K1 Einzel, 4. K1 Team
2013 U23 EM: 1. K1 Einzel, 4. K1 Team
2013 U23 WM: 2. K1 Team, 4. K1 Einzel
2012 U23 EM: 1. K1 Team, 6. K1 Einzel
2011 U23 EM: 3. K1 Team, 3. K1 Einzel
2010 JEM: 1. K1 Team
2010 JWM: 2. K1 Team, 4. K1 Einzel
2009 JEM: 3. K1 Einzel
2008 JWM: 3. K1 Team
 

Gefragt

Blick ins Familienalbum:
Ricarads Bruder Alexander ist ehemaliger C1–Fahrer und war jahrelang
mit der Junioren und U23-Nationalmannschaft unterwegs. Im Jahr 2013 hatte er sich
im C2 für das A-Team qualifiziert. Ihr Vater unterstützt als Trainer die
U23-Nationalmannschaft während der Wettkampfsaison.

Karriere/Lebenslauf:
Ricarda hat durch ihre Eltern und ihren Bruder etwa mit sechs Jahren
im Rheintal mit Kanuslalom angefangen (WSV Remagen). Anfangs war es neben
Tanzen nur ein weiteres Hobby, mit der Zeit hat es sich immer mehr
zum richtigen Leistungssport entwickelt. Im Jahr 2009 konnte sie bei
den Europameisterschaften der Junioren mit Bronze ihre erste
internationale Medaille gewinnen. Nach dem Abitur 2011 kam sie in
die Sportfördergruppe der Bundeswehr. In diesem Zusammenhang
war auch der Umzug zum Bundesstützpunkt Augsburg unumgänglich.
2014 qualifizierte sie sich erstmals für das A-Team. Kurz stand sie
das erste Mal auf dem Podium. Den Gewinn der Goldmedaille bei
den Europameisterschaften in Wien 2014 konnte sie zunächst gar
nicht begreifen. 2015 gelang ihr der Gewinn einer WM-Silber-Medaille.
Dies ist bislang ihr größter Erfolg. Nebenbei hat sie 2017 ihren
Bachelor im Fachbereich Medien und Kommunikation an der Universität
Augsburg abgeschlossen. Auch die Pflichtlehrgänge eines Sportsoldaten
sind seit 2017 alle absolviert.

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