Schwimmen

Muss man nach einer Kenterung aussteigen und Schwimmen sollte folgendes beachtet werden:

Beim Seekajak- und Touring-Paddeln sollte man versuchen beim Boot zu bleiben. Beim Tragen einer Semiautomatikweste sollte diese ausgelöst werden, wenn kein sofortiger assistierter Wiedereinstieg möglich ist. Beim Schwimmen im Wildwasser ist es besser sich auf das Schwimmen zu konzentrieren und ggf. vielleicht das Paddel festzuhalten. Vollgelaufene Boote im Wildwasser können für den Schwimmer gefährlich werden. Deshalb ist es besser sich stromaufwärts des Boots zu halten. Im Wildwasser unterscheidet man den passiven und den aktiven Schwimmstil. Beim passiven Schwimmstil liegt man auf dem Rücken und die die Füße zeigen flussab. So können Hindernisse und Gefahren frühzeitig erkannt werden. Muss einem Hindernis ausgewichen werden sollte dies unter Zuhilfenahme der Strömung und des aktiven Schwimmstils also Brustkraulen passieren. Bleibt man auf einer Kehrwasserlinie hängen, kann man sich durch die Rotation um die Körperlängsachse in das Kehrwasser hineinschrauben. Im Wildwasser ist zu beachten das man nicht in der Strömung aufsteht, wenn die Wassertiefe mehr als knietief ist. Ansonsten besteht die Gefahr eines Fußklemmers.

 

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