24.05.2023 | Olympia / Paralympics

Insgesamt 33 Kanutinnen und Kanuten des DKV für die European Games in Kraków nominiert

Vier Wochen vor dem Start der dritten European Games hat der DOSB seine ersten 210 Athleten und Athletinnen bekannt gegeben
Jule Hake

Unter den nominierten Sportlerinnen und Sportlern befinden sich die Olympiamedaillengewinner Sideris Tasiadis und Ricarda Funk (beide Kanu-Slalom) sowie Katharina Schmid (Skispringen). Außerdem mit dabei sind die frisch gekürte Vize-Weltmeisterin Giovanna Scoccimarro (Judo) und der zweifache Europameister Mark Lamsfuß (Badminton). Insgesamt wurden in der 1. Nominierungsrunde 115 Frauen und 95 Männer in das Team D berufen. 


Olaf Tabor, seit April DOSB-Vorstand Leistungssport, wird erstmals als Chef de Mission des Team Deutschland agieren: „Ich bin stolz, das Team D als Chef de Mission bei den European Games begleiten zu dürfen und bringe eine angemessene Portion Respekt für diese Aufgabe mit. Ganz besonders freue ich mich darauf, viele unserer Athletinnen und Athleten kennenzulernen und mit meinem Team dafür zu sorgen, dass unsere Aktiven optimale Bedingungen vor Ort vorfinden werden, um ihre sportlichen Bestleistungen abrufen zu können. Für viele von ihnen sind die European Games der sportliche Höhepunkt des Jahres. Wir sind zuversichtlich, dass unsere polnischen Gastgeber für eine hervorragende Veranstaltung sorgen werden und freuen uns auf zwölf Tage internationalen Multi-Sport auf Topniveau.“ 


Die finale Meldung des gesamten Team D muss bis Anfang Juni erfolgen. Insgesamt werden damit rund 300 Athlet*innen als Teil des Team D im Juni zu den European Games in die polnische Region Małopolska fahren. Hinzu kommen ca. 140 Betreuer.

Bei den European Games geht es in 18 von 22 vertretenen olympischen Sportarten über Quotenplätze und Ranglistenpunkte um die Qualifikation für die Olympischen Spiele Paris 2024. In 12 Disziplinen werden zudem die Europameister*innen ermittelt. Der sportliche Stellenwert der Veranstaltung ist damit seit der letzten Ausgabe 2019 in Minsk (Belarus) erneut deutlich gestiegen. Insgesamt werden ca. 7.000 Athlet*innen aus ganz Europa in Krakau und der benachbarten Region erwartet. An 12 Tagen kämpfen sie in 29 Sportarten um persönliche Bestleistungen, Olympia-Qualifikationen und EM-Titel. 

Für den Kanu-Rennsport wurden in Summe insgesamt 12 Athletinnen und Athleten nominiert und im Kanu-Slalom belaufen sich die Nominierungen auf 11. Die nominierten Sportlerinnen und Sportler sind nachfolgend nochmals aufgelistet:

Kanu-Rennsport (12 Athlet*innen – 7 F / 5 M): Jule Hake (KC Lünen), Katinka Hofmann (Rheinbrüder Karlsruhe), Pauline Jagsch, Lisa Jahn (Köpenicker Sportclub), Annika Loske (KC Potsdam), Paulina Paszek**, Lena Roehlings – Max Lemke (KC Potsdam), Tom Liebscher (KC Dresden), Max Rendschmidt (KG Essen), Conrad Scheibner (Sport Club Berlin Grünau), Jacob Schopf (KC Potsdam) 


Kanu-Slalom (11 Athlet*innen – 5 F / 6 M): Emily Apel**, Nele Bayn, Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach), Andrea Herzog (Leipziger Kanu Club), Elena Lilik – Hannes Aigner (Augsburger Kajak Verein), Franz Anton (LKC Leipzig), Noah Hegge, Stefan Hengst, Sideris Tasiadis (Kanu Schwaben Augsburg), Timo Trummer (Kanu-Verein Zeitz) 

Alle nominierten Sportler*innen werden bis zum Beginn der Spiele auf der Website www.teamdeutschland.de mit eigenen Profilen dargestellt. 

 

Quelle: DOSB
 

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