25. Februar 2021

Kaufberatung Allround-Touringkajaks (Einer)

Navigationskünste sind nicht nur bei der Routenplanung gefordert. Wer seinem inneren Kompass folgt, findet schnell den Weg zum eigenen Tourenkajak. Wir zeigen, welche einsitzigen Modelle im Segement Allround der Markt bietet und welche Kriterien bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollten. 

Von Sabine Stümges

An dieser eigenmächtigen Abwandlung des bekannten Sprichwortes „zeige mir dein Boot und ich zeige dir wer du bist“ ist schon etwas dran. Das Kanu sagt einiges über seinen Besitzer aus. Zum Beispiel über dessen Statur oder wo und wie er gerne unterwegs ist. Im Umkehrschluss heißt dies, dass es nicht so schwer ist, das passende Boot für einen selber zu finden. Immerhin kennt man sich am besten. Wer also dem eigenen, inneren Kompass folgt, findet schnell den Weg durch den Dschungel der Touringkajaks. Im Gespräch mit Frank Fischer, Geschäftsführer bei Kanu-Connection, haben wir erste Kriterien für die Vorauswahl identifiziert. Den Rest entscheidet das „Popometer“ beim individuellen Sitztest und dem anschließenden Probepaddeln.
 

Step 1: Die Vorauswahl

So viel vorweg: Ja, die Auswahl an Booten bleibt riesig, selbst wenn das Segement auf ein Mindestmaß eingeschränkt wurde. „Touring“ meint Wandern und das kann selbst im Bereich Allround vom Picknick-Boot bis zum Expeditions-Lastenesel Einiges sein. Aber zum Glück muss man nicht alle käuflichen Boote testen. Über einige Kriterien schafft man sich eine engere Auswahl, die beim anschließenden Probepaddeln auf Spant und Lukendeckel geprüft wird. Wer genau weiß, wass er will, stellt beim Fachhändler die richtigen Fragen.

Der grundsätzliche Unterschied

Wander- oder Tourenkajaks sind eine der zwei möglichen Grundtypen bei Kajaks. Sie sind besonders für längere Fahrtstrecken und für Flachwasser wie Seen, größere Flüsse und fürs Meer bestens geeignet. Sie sind im Grundsatz länger als Wildwasserboote und damit auch schneller, aber auch weniger wendig. Wirklich präzise ist diese Eingrenzung nicht, den in diesem Segement gibt es zahlreiche Unterkategorien. Diese folgende aufgelistete Unterscheidung ist eine mögliche Variante und grenzt das Segment weiter ein.
 

Bezeichnung Merkmale
Einsteigerkajaks / Allroundkajaks Oft als Tagestourer bezeichnet, kippstabil, viel Sitzkomfort, große Sitzluken, meist ohne Steueranlage und nur Stauraum im Heck. Je nach Ausrichtung des Modells wendig genug für die Tagestour auf dem leichten Wildwasserfluss und mit genug Länge für den Wochenendtrip auf Seen und ruhig fließenden Gewässern.
Touren- /
Expeditionsboote
Boote für Tages- und Mehrtagestouren mit Gepäck. Die Boote sind meist mit 2 bis 3 Abschottungen für das Gepäck ausgestattet und verfügen über die Möglichkeit, mit einer Steueranlage ausgerüstet zu werden. Es gibt sie in klassischer Form als langes, schnelles Rallyeboot oder als gemütliches Wanderboot mit viel Zuladung.
Seekajak Die schnelllaufenden Einerkajak zeichnen sich durch hohe Geschwindigkeit, kraftsparendes Gleiten, hochgezogenem Bug, flacher Bauweise, mehrfach abgeschotteten Stauraum und Kippanfälligkeit aus. 

 

Länge läuft, Kürze kurvt

Allroundkajaks sind in der Regel unter fünf Meter lang. Es bleibt ein breites Spektrum an Modellen zwischen knapp über vier bis fast fünf Meter. Wer paddelt nun besser lange Modelle, wer eher kurze? Eine „kurze“ Zusammenfassung der langen Liste an Vor- und Nachteile von langen und kurzen Kajaks. David gegen Goliath.

Vorteile von langen Kajaks Vorteile von kurzen Kajaks
  • richtungsstabil
  • mit jedem Paddelschlag mit weniger Kraft vorwärts zu bewegen
  • in der Endgeschwindigkeit schneller
  • höhere Zuladung bei unveränderten
  • Fahreigenschaften
  • agiler und wendiger, unkomplizierte Wendemanöver und Kurskorrekturen, auch für Gelegenheitspaddler
  • höhere Anfangsstabilität
  • unkomplizierter bei Transport und Unterbringung
  • günstigere Anschaffungskosten
  • geringeres Gewicht
  • auch für kleinere Staturen geeignet

Wer also bereits in etwa weiß, wo er sich am häufigsten mit dem Kajak aufhalten möchte und auch zwischen den weiteren Unterschieden abgewägt hat, kann bereits einige Modelle „beiseite legen“. Aber aufgepasst, Pauschalisierungen sind hier fehl am Platz:
Zu berücksichtigen ist bei der Frage nach der Länge auch der Einfluss der Technik: mit einer Steueranlage oder einem Skeg kann man ein längeres Kajak wählen als ohne diese Ausstattung. Eine konkrete Längenobergrenze für die Allround-Tourenkajaks gibt es dabei nicht. Erst in dem Segment der Seekajaks, werden ab gewissen Ausmaßen Wendemanöver und Kurskorrekturen ohne Steueranlage auch für erfahrene Paddler zu einer (zu großen) Herausforderung.
Und zu guter Letzt zurück zum Anfang, beziehungsweise zur Überschrift „Länge läuft“. Die Tatsache, dass die reine Rumpfgeschwindigkeit nur von der Länge der Wasserlinie abhängt, ist der Grund, warum längere Schiffe – bei entsprechend starkem Antrieb – in Verdrängerfahrt höhere Geschwindigkeiten erreichen können als kürzere Schiffe. Bitte wie? Verständlicher ausgedrückt heißt dass, das sich der Effekt der Länge erst bei einem Geschwindigkeitsbereich bemerkbar macht, in dem das Boot ins Gleiten kommt. Je länger das Boot, desto eher ist dieser Zustand für den normal trainierten Paddler nur kurzfristig zu erreichen.
Der Spruch „Kürze kurvt“ ist ebenfalls differenziert zu betrachten: Neben der Länge des Bootes beeinflussen auch weitere Designmerkmale wie die Form der Kiellinie (Gerade = richtungsstabil ) und der Querschnitt des Unterwasserschiffes (V-Boden oder halbrunder Boden = richtungsstabil) die Wendigkeit.
 

Das Boot als Lastenträger

Eigentlich ist es ganz simpel: je größer das Volumen, desto höher der Auftrieb, desto höher die mögliche Zuladung. Uneigentlich ist es gerade der Faktor „Volumen“ über den man bereits im Vorfeld einige Modelle ausselektieren kann. Es gilt nicht „viel hilft viel“, sondern das Volumen muss möglichst genau auf das eigene Körpergewicht und das Gewicht des zu transportierenden Gepäcks abgestimmt sein. Denn...

Volumen kontinuierlich zu hoch

  • windempfindlichkeit
  • „platscht“ eher

Volumen kontinuierlich zu niedrig

  • höhere Gefahr des Nasslaufens
  • „bohrt“ eher
  • windunempfindlicher
  • verlangsamter Vortrieb

Faustformel:
Die Gewichtsuntergrenze des in der Regel transportierten Gepäcks sollte 30%, die Gewichtsobergrenze 60% des Volumens betragen. Das Idealgewicht liegt zwischen 40% bis 50% des Volumens.

Zu dem Gewicht gehören:
Körpergewicht  (KG)  +  Bootsgewicht  (BG) +  Ausrüstungsgewicht (AG) plus Fahrtengepäckgewicht (FG)

Beispiel 1: Volumen bekannt = 350 Liter

  • Wie hoch sind die Gewichtsgrenzen?
  • Gewichtsuntergrenze = 105 kg
  • Gewichtsobergrenze = 205 kg
  • Idealer Gewichtsgrenzenbereich = 140 bis 175 kg
     

Gepumpt, geknickt oder mit harter Schale - wer ist der Beste?

Klar, eine provokante Überschrift und keine simple Antwort. Aber (platzbedingt) konnte die korrekte Frage nicht in voller Frage formuliert werden: Welches ist das richtige Kanu für mich persönlich? Gerade hier zeigt sich, dass jeder Paddler für den Kanukauf seinem eigenen Kompass folgen muss. Während es für das Volumen eine klares „richtig“ oder „falsch“ gibt, bekommt man bei der Gegenüberstellung der unterschiedlichen Materialien nur eine längere Liste an Vor- und Nachteilen, zwischen denen man für sich persönlich abwägen muss. Für eine bequeme Kaufentscheidung gibt es alle grundsätzlichen Vor- und Nachteile der drei Varianten schwarz auf weiß.

 

1. Festrumpfkajak (PE, GfK, Carbon, ABS o.ä.)

 

Vorteile Nachteile
  • sehr gute Fahreigenschaften
  • stabil und robust
  • Paddeltechniken am besten umsetzbar
  • eine große Auswahl an Bootstypen
  • am Wasser sofort einsetzbar (kein Aufbau)
  • Ausgeformter Rumpf, und alle erwünschten Formen erhältlich
  • aufwendiger und wenig flexibler Transport
  • Lagerung erfordert Platz (Garage, Garten, Verein, Bootshaus mieten)
  • teilweise sehr schwer


Materialfrage bei Festrumpfkajaks

  1. Boote aus Polyethylen
    Boote aus PE-Kunststoff sind in der Regel günstiger, da sie im Rotations- oder Blasverfahren hergestellt werden können. Sie gelten als robuster gegenüber Grundberührungen und bedürfen in der Regel wenig Pflege. Die Dichte von PE ist geringer als die von Wasser. Es gibt diverse Mischungen von PE sowie unterschiedliche Verarbeitungsweisen wie faserverstärkte Kunststoffe sowie Kunststoffe im Sandwichbau. Hier entstehen enorme Gewichts-, Preis- und Qualitätsunterschiede.
     
  2. Boote aus faserverstärktem Kunststoff
    Es gibt verschiedene Fasermaterialien. Bekannt sind sicherlich die Glasfaser (GFK), Aramid und Carbonfaser. Boote aus faserverstärkten Kunststoffen sind sehr hart und glatt. Somit gleiten diese Boote sehr gut durch das Wasser. Sie sollten jedoch vor extrem harten Stößen geschützt werden. Deshalb eignen sich GFK-Boote vorwiegend auf Seen und Flüssen ohne Grundberührung. Durch die Herstellung in Handarbeit sind sie jedoch  teurer als vergleichbare PE-Boote.

 

2. Luftboote

 

Vorteile Nachteile
  • unkomplizierter Transport
    (je nach Modell sogar Rucksackgröße)
  • platzsparende Lagerung
  • schneller Aufbau
  • hoher Auftrieb
  • sehr wendig
  • reitet Wellen ab
  • Bequemes Sitz und Knien
  • Geringer Tiefgang
    (Vorteil bei flachem Flussbett)
  • kein stabiler Geradeauslauf
  • sehr langsam
  • windanfällig
  • kleiner Innenraum
  • Paddeltechnik eingeschränkt
  • wegen „dicker“ Bootswand.
  • Vorsicht bei spitzen Gegenständen

 

Materialfrage bei aufblasbaren Kajaks
Luftboote und Packrafts kann man aufgrund ihres geringen Packmaßes und noch geringeren Gewichtes noch flexibler als Faltkajaks transportieren, lassen sich jedoch schneller in Betrieb nehmen. Boote aus Gummi gelten zudem als sehr robust und können auch im Wildwasserbereich eingesetzt werden. Zudem lassen sie sich einfach und auch auf Tour flicken.
Neben diesen positiven Eigenschaften haben Luftboote jedoch gravierende Nachteile. Durch ihre Form gelten sie als extrem langsam und auf stehenden Gewässern wie Seen oder langsamen Flüssen nur schwer zu manövrieren. Lediglich auf schneller fließenden Gewässern geben sie eine halbwegs gute Figur ab. Ein weiteres Problem ist, dass der Markt zunehmend von extrem billigen, aber oft mit noch schlechteren Fahreigenschaften oder gar Sicherheitsmängeln versehenen PVC-Booten überschwemmt wird. Durch ihren günstigen Preis wirken diese Boote oft attraktiv für Anfänger, dennoch sollte ein Kauf gründlich überlegt werden.

Die großen Unterschiede bezüglich der Materialfrage bei Luftbooten liegen:

  • in den Eigenschaften (Reißfestigkeit, Abriebfestigkeit, UV-Beständigkeit, Kältebeständigkeit)
  • der Lebensdauer    
  • Preis
  • in der Nachhaltigkeit

Hierzu sollte man sich detailliert vom Fachhändler beraten lassen.


 

3. Faltboot

 

Vorteile Nachteile
  • unkomplizierter Transport, „Reiseboot“
  • platzsparende Lagerung
  • stabiler Geradeauslauf
  • gute Gleiteigenschaften
  • reitet Wellen ab (Flex )
  • Ausgeformter Rumpf
  • Auf- und Abbau beansprucht Zeit
  • Gestänge im Boot
  • Erfahrung und Sorgfalt für Reperatur und Pflege nötig
  • Vorsicht bei spitze Gegenständen
  • etwas teurer

Achtung: Es gibt mittlerweile bei den Faltbooten diverse (Hybrid-)Varianten, so dass die Gültigkeit der Vor- und Nachteile jeweils noch einmal am konkreten Modell überprüft werden sollten.


Materialfrage bei Faltkajaks
Faltkajaks gibt es in verschiedenen Ausführungen und Materialien, gleich ist ihnen jedoch die Namensgebende Zusammen(falt)legbarkeit und die damit verbundenen Transportmöglichkeiten. Die Gerüste von Faltbooten bestehen in der Regel als Holz oder Carbon. Das Verdeck ist meist wasserdicht gewebte Baumwolle, die Außenhaut besteht aus Hypalon, Thermoplastischem Polyurethan (TPU) oder PVC. Diese Transportmöglichkeiten werden meistens jedoch durch das oft hohe Gewicht der Boote älterer Bauart wieder stark eingeschränkt. Neben der Flexibilität bestechen diese mittelmäßig robusten Boote durch ihre sehr einfachen Reparaturmöglichkeiten – oft können sie bereits während einer Tour mittels Gewebeklebeband provisorisch geflickt werden. Beim Blick auf das aktuelle Angebot ist zwischen Booten mit Baumwoll-, und solchen mit Synthetikdecks zu unterscheiden. Baumwolldecks müssen vor dem Verpacken komplett durchgetrocknet sein. Als letztes trocknen die Nahtbereiche, denn entweder ist dort der Decksstoff gedoppelt, oder er liegt mit einer Seite an der wasserundurchlässigen Unterhaut an. Synthetikdecks trocknen deutlich schneller. Beim Gewicht der Boote gibt es inwischen deutliche Veränderungen in Richtung leicht. PE-Boote sind durchgängig schwerer als Faltboote mit gleichen Maßen. Außerdem ist die Spezialisierung bei Faltbooten fortgeschritten; neben den typischen Wanderboottypen gibt es inzwischen auch Boote mit Seekajakfeatures.

 

Step 2: Der Ausrüstungscheck

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, geht es an den Vergleich ähnlicher Modelle. Dabei vergleicht man zunächst, ob der Umfang der angebotenen Ausrüstung dem eigenen Bedarf entspricht. Grundsätzlich lässt sich fast jedes Boot auch nach den individuellen Wünschen des Käufers anpassen. Der Vollständigkeit halber ein Exkurs hinsichtlicht Sinn oder Unsinn einer Steueranlage.
 

Die Steueranlage - Steuer, Skeg oder nichts davon?

Eine angemessene Beurteilung der Vor- und Nachteile der möglichen Varianten füllt mehrere Seiten. Von daher an dieser Stelle die rudimentäre Auslistung einiger Vor- und Nachteile der drei Optionen. Die Gültigkeit jedes Pro- und Kontra-Argumentes darf in aller Ausführlichkeit am Stammtisch oder mit dem Fachhändler geführt werden (wobei man sich nicht wundern darf, wenn man irgendwann alleine gelassen wird).
Achtung: Es gibt diverse Varianten mit Vor- und Nachteilen: Klapp-Steuer, „Flip off (Umklapp)-Steuer“, Flossen-Steuer, integriertes Steuer, integriertes Steuer-Skeg. Unbedingt beraten lassen.
 

Vorteile Option „Nichts“ Nachteile Option „Nichts“
  • keine Veränderungen am Boot
  • traditioneller
  • keine Wartung und keine Fehlfunktionen
  • kein extra Gewicht; die günstigste Variante
  • in ungünstigen Wetterverhältnissen können Ausgleichs-Paddelbewegungen ermüdend sein
Vorteile Steueranlage Nachteile Steueranlage
  • gute Lenkkontrolle und Kursstabilität bei Wind und Wellen ohne viel paddlerisches Können
  • gut für Langstreckenfahrten; kann eingezogen werden, wenn sie nicht gebraucht wird
  • manchmal störungsanfällig
  • erschwert den Wiedereinstieg über das Heck aus dem Wasser
Vorteile einziehbares Skeg Nachteile einziehbares Skeg
  • einfach, wenige mechanische Teile; kann je nach Wetterbedingung variabel abgesenkt werden
  • bessere Bootskontrolle durch feste Fußstützen
  • die Skeg-Box belegt Lagerraum und könnte undicht werden (ist aber unwahrscheinlich)

 

Step 3: Der Praxischeck

Nachdem die erste Selektion durch grundlegende Merkmale wie Haltbarkeit, Geschwindigkeit, Wendigkeit und Preis erfolgt ist, wurden im zweiten Schritt Wunschmodelle nach vorhandenen Ausstattung gewählt. Beim Praxischeck schließlich prüft man bei einer Sitz- und Paddelprobe, ob das Boot zu einem persönlich passt. Worauf Sie alles achten sollten, versucht die folgende Checkliste aufzulisten.
 

  •  Größe der Sitzluke
    • Ist das Ein- und Aussteigen komfortabel
    • bietet sie ausreichenden Schenkelhalt (Optional mithilfe von Schenkelstützen)
    • ist die Spritzdecke wasserdicht, hält gut am Süllrand und ist leicht zu schließen?
       
  • Sitzanlage (Sitz und Schenkelstützen)
    • bei längerem Paddeln bequem (Polsterung)?
    • bietet sie beim Stützen und Rollen festen Halt?
    • bietet sie ausreichend Hüft-/Schenkel-/Fußhalt
    • ist sie leicht zu verstellen?
    • lässt sich das Paddel effizient einsetzen? (Beinarbeit ist möglich, Hüfte beweglich)
    • ist die Rückenlehne bequem, erlaubt aber dennoch Rollen und einen Wiedereinstieg?
       
  • Steueranlage
    • Bedienbarkeit, Leichtgängigkeit der Züge, Wirksamkeit
    • Demontagemöglichkeit (für Transport)
       
  • Beladung
    • Anzahl, Größe und Zugänglichkeit der Ladeluken – einfaches Öffnen und Schließen`?
    • Dichtigkeitstest
    • Größe und Position der Tagesluke
    • Gewichtsverteilung (wie fährt sich das Kanu beladen?)
       
  • Verarbeitungsqualität
    • Beurteilung der Oberflächenbeschaffenheit
    • Schrauben versenkt, Entgratung Nähte?
    • Abdichtung der Schotts
    • Befestigung Netze, Sitzanlage, Tragegriffe
       
  • Fahreigenschaften
    • Sagen mir Geradeauslauf, Wendigkeit, ­Beschleunigungsvermögen, Windanfälligkeit, Anfangs- und Endstabilität zu?
    • Eignung für verschiedene Paddeltechniken
    • kann ich lange Strecken entspannt paddeln?

 

Bildquellen: Christian Zicke Outdoordirekt (3x), Klepper (Stefan Wiebel), Prijon, Anfibio Packrafting Store (Christoph-Theodor Freihöfer), faltboot.de


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KANU-SPORT 04/2017
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