26.04.2024 | Olympia / Paralympics

Nachhaltigkeit der Olympiastätten im Fokus

Der Internationale Kanu-Verband hat im Rahmen des Qualifikationsverfahrens für den Kanusprint und den Kanuslalom für Paris 2024 die Nachhaltigkeit der olympischen Austragungsorte hervorgehoben.
Austragungsstätte in Rio Olympia 2016 (Bild: ICF)

Der Internationale Kanu-Verband betont die Nachhaltigkeit der olympischen Austragungsorte während der Qualifikationen für Paris 2024 im Kanusprint und Kanuslalom.

Am vergangenen Wochenende kehrte der Kanusprint auf höchstem Niveau nach Tokio zurück, wo die asiatische Olympiaqualifikation stattfand. Die Sea Forest Waterway war Gastgeber des Qualifikationsturniers für Paris 2024 - drei Jahre nach den Olympischen Spielen 2020 in Tokio.

Der Austragungsort bleibt eine wichtige Sporteinrichtung in Japan und wurde 2019 vor den Spielen eingeweiht. Weitere Qualifikationswettkämpfe fanden auf verschiedenen olympischen Wildwasserstrecken weltweit statt, darunter in London, Rio de Janeiro und Sydney.

ICF-Präsident Thomas Konietzko betonte die Bedeutung der Austragungsorte für die lokale Bevölkerung und lobte besonders die Nachhaltigkeit des Austragungsortes Rio 2016. Die Nutzung von Wildwasseranlagen unterstützt die Ziele der nachhaltigen Entwicklung und fördert das Wohlergehen der Gemeinden.

Die asiatischen Kanusprint- und Paracanoe-Meisterschaften im April dienten auch als Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele, wobei mehrere Nationen Quotenplätze erhielten. Die Veranstaltung wurde von Toshi Furuya, dem Vorsitzenden des ICF-Kanusprintkomitees, begleitet.

Die strategische Vision der ICF legt großen Wert auf die Nutzung von Wildwasseranlagen als Beitrag zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung und der Förderung des Kanusports weltweit.

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