23. November 2023

Sigrid von Breska: Faszinierende Kanugeschichte(n)

Von Breska auf dem Jezioro Charzykowskie in Polen. (Foto: Siegrid von Breska)

Im März 2023 ist Sigrid von Bresk nach einem erfüllten und ereignisreichen Leben von uns gegangen. Sie war eine außergewöhnliche Kanutin und weltweite Botschafterin des Kanusports. Im Rahmen der Konferenz Freizeitsport im Oktober in Lutherstadt Wittenberg gedachten die anwesenden Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihr stellvertretend für alle Nachrufe in diesem Jahr mit einer Schweigeminute. Daher widmen wir diesen Beitrag im Rahmen der Serie "Paddelnde im Porträt" Sigrid von Breska: Wanderfahrerin, Wildwasserpaddlerin und passionierte Jugend-Gruppenleiterin aus Hildesheim.


Anmerkung: Dieser Beitrag ist bereits zu ihren Lebzeiten im Juli 2016 im KANU-SPORT erschienen.

 

Birte Scharf mit Großmutter Sigrid von Breska wurden in der Paddelsaison 2006 der Wanderfahrer im Doppelpack Landessiegerinnen in Niedersachsen.

„Das, was Sie gemacht haben, und die Verantwortung, die Sie sich aufgeladen haben… Das kann doch kein Mensch übernehmen.“ Als die ehemalige Lehrerin des Hildesheimer Gymnasiums Himmelsthür ganze zehn Jahre nach ihrer Pensionierung die ehrenamtliche Betreuung ihrer Kanu-AG abgab, stand direkt fest, dass kein anderer sie übernehmen wollte. Für die heute 85-Jährige nicht nachvollziehbar: „Das ist doch keine Arbeit. Das ist ein Gewinn!“ Und wenn die Lehrerin für Mathematik, Chemie und Physik anfängt zu erzählen, dann erinnert Sie sich so detailliert an die Erlebnisse, als ob es erst gestern gewesen wäre, dass sie bei einem einwöchigen Paddelausflug auf der Elbe von Riesa nach Wittenberge einem Schüler der AG das Kartoffelschälen beigebracht hatte. „Bis zum Ende konnte er die Kartoffeln schälen – und zwar nicht in Klötzchenform.“ Schon 1983 hat sie das ICF-Abzeichen in Gold bekommen („Nummer 217“) und bis 2003 hat sie insgesamt 142 Fahren mit mindestens fünf Jugendlichen und Minimum einer Übernachtung geleitet.
Die gebürtige Niederschlesierin war schon in ihrem Heimatdorf Groß Hartmannsdorf (heute: Raciborowice) eine auffällige Persönlichkeit. „Mit 10 Jahren machte ich am schulterhohen Reck Feldaufschwung, Handstand, Umschwung usw.“, erzählt die ehemalige Leistungsturnerin. Mit zwölf Jahren war sie bereits Sportwartin für 45 Mädels und studierte mit ihnen Volkstänze und Lieder ein und brachte ihnen sogar das Schwimmen bei. „Ich war bereits als Rettungsschwimmerin ausgebildet und die Erwachsenen haben es mir zugetraut, dass ich, falls jemand mal abgluggern sollte, den schon wieder rausgefischt kriege.“ Die Verantwortung, die dem Mädchen damals zugemutet wurde, klingt heute gleich in mehrfacher Hinsicht unglaublich.


Mit 12 Jahren bereits Rettungsschwimmerin

Sigrid von Breska erinnert sich noch gerne an die Zeit. Sie stand gerne im Mittelpunkt, auch als sie im Schwimmbad Überschläge von drei Meter Sprungbrett machte. Ihre Mischung zwischen ihrem willens- und durchsetzungsstarken Charakter und ihrer hohen sozialen Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein ließen sie später eine engagierte Lehrerin werden. Obwohl sie früher unbedingt zum Zirkus wollte. Während ihres Referendariats lernte sie auch ihren Mann kennen, der gerade von seinem Studienseminar zurückkam und sich um das „Fräulein Pralle“ kümmern sollte. „Und das hat er auch die nächsten Jahrzehnte sehr gut gemacht“, sagt Sigrid von Breska und lacht fröhlich. Konrad von Breska brachte das Hobby Paddeln mit in die Ehe. Die Hochzeitsreise im Juli 1956 führte noch ohne Boot nach Osttirol. Das frisch verheiratete Paar wanderte im Juli – sie im feschen Dirndl – über einen frisch eröffneten Pass im Virgental bei Lienz. Dass der Weg so dicht an einem tiefen Abgrund war, dass sie bergseitig gelehnt einen Schneehang entlangklettern mussten, schien die Urlaubsstimmung der Jungvermählten nicht zu trüben… Vom ersten Lehrergehalt wurde im März 1957 kein Kühlschrank für die kleine möblierte Wohnung, sondern ein Klepper T8 gekauft. Damit ging es in den ersten großen Ferien des Lehrerehepaars im Sommer 1957 mit der Bahn erst an die Leine, dann zum Mittellandkanal, an die Fuhse, den Ratzeburger See, die Holsteinische Seenplatte und zum Ostseeheilbad Großenbrode. Als erste große Reise der Nachkriegszeit reisten sie mit sehr spärlichem Gepäck – noch nicht einmal Schlafsäcke hatten sie an Bord, sondern stattdessen Armeedecken. Als 1958 Tochter Edeltraud und 1960 Sohn Berthold geboren wurden, mussten diese natürlich auch mit. „Unser Heimatrevier war zuerst das Steinhuder Meer bei Hannover“. Hier war die vierköpfige Familie regelmäßig mit dem Zweier-Faltboot unterwegs.


Paddelurlaub per Bahn und mit Armeedecken

Als sie schließlich in Hildesheim ihr Haus bauten, wurden sie Mitglied in der Kanu- und Segelgilde (damals nur Kanu) Hildesheim. Im Jahre 1966 schließlich kauften die engagierten Paddler zum ersten Zweier-Faltboot, zusätzlich einen gebrauchten Klepper Aerius. „Dann konnten wir endlich mit den Kindern gemeinsam die erste große Tour starten.“ In den großen Ferien 1966 paddelten sie mit ihren damals sechs und acht Jahre alten Kinder über drei Wochen je 25 bis 30 Kilometer am Tag auf dem Main von Lichtenfels bis Miltenberg. Die Lehrer nutzen dann auch direkt die Gelegenheit, ihren Nachwuchs, der auf dem Boot natürlich schlecht das Weite suchen konnte, auch in den Sommerferien in den Genuss eines Intensivkurses für die Kunst- und Kulturgeschichte kommen zu lassen.

"Die Lehrer nutzen die Gelegenheit, ihren Nachwuchs, der auf dem Boot natürlich schlecht das Weite suchen konnte, auch in den Sommerferien in den Genuss eines Intensivkurses für die Kunst- und Kulturgeschichte kommen zu lassen."

Gerade Sigrid von Breska scheint das Lernen und Fördern im Blut zu liegen. Als sie als junge Mutter zunächst nicht arbeiten gehen konnte, da es damals an den Schulen noch keine Teilzeitstellen gab, suchte sie sich schnell eine neue Beschäftigung. „In der Schule gab es damals keinen Musikunterricht. Da habe ich meinen Kindern das selber beigebracht. Und schnell hat sich das ausgeweitet, so dass ich viele Nachbarschaftskinder bei mir hatte.“ Dem Landkreis, der die Verwaltung des damals neu eingerichteten Hildesheimer Gymnasiums Himmelsthür innehatte, fiel das Engagement der Pädagogin auf und sprach sie an, ob sie nicht wenige Stunden die Woche die Schüler unterrichten wolle. „Ich meinte zu ihm, dass ich ja keinen Abschluss in der Richtung hätte“, erzählt Sigrid von Breska. „Aber er meinte nur zu mir: ‚Kein Thema, dann lassen wir das eben als Propädeutikum laufen‘.“ Sie kaufte dann mehrere Dutzend billige Plastikflöten „zum Ansabbern“ und führte am Ende sogar Konzerte mit einem Teil ihrer 130 Musikschüler auf. Dieses außergewöhnliche Engagement zeigt die Lehrerin auch beim Kanufahren.


Auf der faulen Haut liegen gab es nicht mit ihr als Leiterin.

Nachdem sie auf Wanderfahrten mit der Kanu- und Segelgilde Hildesheim andere Kinder kennen lernte, begannen sie und ihr Mann in den Herbst- und Osterferien regelmäßig zwei bis drei Kinder auf ihre privaten Paddelurlaube mitzunehmen. Zum Beispiel 1971 auf die Mosel, wo ihre Kinder mittlerweile in eigenen Einer-Kajaks fuhren. Auch hier nahm das Projekt schnell größere Dimensionen an. Die Kanutin organisierte Wanderfahrten für die Kinder im Verein und leitete gleichzeitig die von ihr ins Leben gerufene Kanu-AG in ihrer Schule. „1972 waren wir mit den 28 Kindern meiner siebten Klasse über drei Tage auf der Weser unterwegs“, erzählt die Paddlerin. Im Jahr darauf waren es schon acht Tage auf Weser, Werra und Emmer. Gemeinsam mit den Eltern besprach sie die Projekte, kümmerte sich um die Transporte, organisierte Boote und übernahm die gesamte Planung. „Die Kinder haben auf den Touren immer mit angepackt. Sie mussten abwechselnd kochen, sich um das Lager kümmern usw.“, erzählt die energische Dame. Man kann es sich richtig vorstellen – auf der faulen Haut liegen, das gab es nicht mit ihr als Leiterin. Und Handys waren auch später grundsätzlich verboten. „Wenn jemand nicht gehört hatte, habe ich deutliche Worte gefunden. Als wir mit der Kanu-AG einmal auf der Ostsee unterwegs waren, haben sich einige Abiturienten einfach von der Gruppe entfernt. Da habe ich keine Kompromisse gemacht. Wenn einer nicht gehört hätte, wären wir alle nach Hause gefahren.“ Aber meistens bleibt alles unter ihrem strengen Regime sehr friedlich und sie freut sich noch heute, wenn sie merkt, dass sie den Kindern auf den Fahrten nicht nur etwas beigebracht hat, sondern vor allem, wenn sie viele Jahre später noch von den dann Erwachsenen angesprochen wird, wie toll die Ausflüge damals gewesen sein und was sie alles von Deutschland und seiner Kultur kennen gelernt hätten. Sigrid von Breska fördert und fordert. „Ich habe mit den Kindern beim Wanderabzeichen insgesamt 29 Jugend Gold produziert,“ erzählt die Paddlerin. Gemeinsam mit der Kanu- und Segelgilde Hildesheim hat sie einen Wanderpokal ins Leben gerufen. „Der wurde jährlich an den jugendlichen Paddler mit den meisten Kilometern vergeben. Aber nur, wenn er 1.000 Kilometer voll hatte. Bei 999 Kilometer wurde der Pokal in dem Jahr eben nicht verliehen.“ Dieser Ansporn führte dazu, dass die Kanu- und Segelgilde Hildesheim 26 Jahre lang der beste Verein in Niedersachsen hinsichtlich der „Jugend-Kilometer“ und der verliehenen Wanderabzeichen war.


Mit 45 Jahren Wildwasser gelernt

Sigrid von Breska hat nach dem Kunstturnen und dem Turmspringen ihre Passion gefunden und sucht immer neue Herausforderungen.

Und auch in anderer Hinsicht strebt die ehemalige Leistungsturnerin nach Superlativen. „Mein Sohn hat irgendwann beschlossen, dass Wanderpaddeln viel zu langweilig sei. Also standen wir als Eltern vor der Wahl: Entweder wir lernen Wildwasser oder wir müssen ohne ihn auf Paddeltour gehen“, erzählt Sigrid von Breska so detailliert, als ob es gestern gewesen wäre. Also lernte sie mit 45 Jahren Wildwasser. Und nur einige Jahre später trainierte sie selber Schüler und brachte sie auf Wettkampfniveau. Bis sie selber der Ehrgeiz packte und sie dann beschloss, an den Abfahrten teilzunehmen. Bei einem besonders anspruchsvollen Wettkampf 1981 auf der durch Hochwasser angeschwollenen künstlichen Wildwasserstrecke Bischofsmühle auf der Innerste nahm sie als damals 50-Jährige als nur eine von fünf Startern (statt der ursprünglichen 26 gemeldeten) teil. „Mein Sohn hatte kurz zuvor mit mir das Hildesheimer Einlasswehr der Bischofsmühle trainiert, also habe ich es gewagt“, erzählt sie. Und belegte hier sogar den dritten Platz. Sigrid von Breska hat nach dem Kunstturnen und dem Turmspringen ihre Passion gefunden und sucht immer neue Herausforderungen. Als sie mit ihrem Mann in einem Urlaub 1979 die Hochwasser führende Isel runter paddelt, winkt ihr Mann ab. Sie ist wesentlich erfahrener und möchte den Abschnitt wagen. „Ich habe eine Gruppe Tschechen gefragt und bin schließlich mit denen alleine losgezogen“, erzählt sie. Sie ist sich bewusst, dass sie die bessere Paddlerin ist, und übernimmt im Einverständnis mit ihrem Mann immer die besonders schwierigen Abschnitte als Vorauspaddlerin. „Er war immer ein besonnener Mensch, der sich und seine Fähigkeiten sehr gut einschätzen konnte“, erinnert sich die Witwe an ihren Mann. Sie dagegen ist der Antrieb des Pärchens – findet immer neue Aufgaben. Vorzugsweise haben die natürlich mit Paddeln und Kindern zu tun. Wie zum Beispiel das Wildwasser-Abfahrt-Training für die Jugendlichen der Kanu- und Segelgilde Hildesheim. Ihre größten Erfolge als Trainerin sind ein 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in der Abteilung Jugend (Heike Klemm) und ein 4. Platz in der Abteilung Schüler (Susi Rösig). Erst mit 82 Jahren beendet sie ihre eigene Wildwasserlaufbahn. „Nach einem besonders blöden Unfall“, erklärt Sigrid von Breska.


Paddel-Kilometerzähler mit 140 000

Aber nicht nur die Leistungen im Wildwasser haben das Leben der 85-Jährigen geprägt. Bis heute hat die Dauerpaddlerin 140 000 Kilometer auf dem Paddler-Kilometerzähler. Vor vier Jahren bekam sie bereits das Wanderfahrerabzeichen Gold in der Sonderstufe 35. Dieses Jahr werden voraussichtlich weitere 5.000 Kilometer hinzukommen. Heute erpaddelt sich die Witwe die Kilometer fast ausschließlich in Deutschland – oder in Regionen, die sie mit einem Fernbus erreicht. Noch bis zum Tod ihres Mannes standen noch ganz andere Reiseziele auf dem Programm: Chile, Argentinien, Brasilien, Alaska, Kanada, Neuseeland.

"Mein Mann hat geschätzt, dass die Spuren höchstens 20 Minuten alt waren. Da haben wir unser nächstes Lager natürlich besonders gründlich bärensicher gemacht.

Seit Sigrid von Breska mit 59 Jahren in Rente ging, wurden die Ziele ihrer Reiseplanung abenteuerlicher. Da wäre zum Kanada in 1989, wo sie in der Goldgräberstadt Dawson City am Ostufer des Yukon andere Reisende aus Hildesheim treffen. Oder Chile im Winter 1990, wo sie aufgefordert wurden, bei der erstmaligen Beschreibung des 108 Kilometer langen Allipén River zu unterstützen. „Das Gewässer hatten zwei Jahre vor uns drei US-Amerikaner befahren. Man hatte seitdem nichts mehr von ihnen gehört. Das war beruhigend, denn hätte man etwas erfahren, wären sie wahrscheinlich nicht mehr am Leben gewesen.“ Oder Alaska im Jahre 1991. Da besuchte das Ehepaar Abschnitte, in denen die Städte nur 15 bis 50 Einwohner hatten. Sie waren gerade dabei frische Lebensmittel, die ihnen ein Wasserflugzeug abgesetzt hatte, über 500 m zur nächsten Einsatzstelle am John River, einem rechten Nebenfluss des Koyukuk River, zu schleppen, als sie frische Bärenspuren entdeckten. „Mein Mann hat geschätzt, dass die Spuren höchstens 20 Minuten alt waren. Da haben wir unser nächstes Lager am John River natürlich besonders gründlich bärensicher gemacht.“ Bei der gleichen Tour hatten sie auch mit dem Rauch von Buschfeuern zu kämpfen. „Konrad hat mich beruhigt. Der Fluss sei schließlich breit genug.“ Nach vielen weiteren Stationen erkunden sie in 2000 und 2001 in zwei Etappen den 426 Kilometer langen Suwannee River „gemeinsam mit jungen Alligatoren und Schildkröten“ von Georgia bis zum Golf von Mexiko die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt. Drei Jahre später in 2004 fahren sie schließlich auch in den Brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul an den Rio Jacuí. Viele der Einwohner haben einen Deutschstämmigen Hintergrund. „Wir waren die ersten Deutschen, die diesen Fluss gepaddelt sind und dadurch etwas ganz Besonderes“, erzählt die Paddlerin, die auch sehr gut Spanisch spricht. Nach kurzer Zeit war das Ehepaar bekannt wie ein bunter Hund. „Im Supermarkt Niedermayer (auch nach zwölf Jahren kann sie sich an den Namen des Geschäfts erinnern) wurden wir an der Kasse vorgebeten, der Bürgermeister hat uns empfangen und die einzelnen Städte haben sich telefonisch abgestimmt, damit uns der jeweils nächste Ort (in mindestens 50 Kilometer Entfernung) mit einer Zeremonie empfangen konnte.“ Zum Glück, denn so wurden sie vor einer Schleuse gewarnt, wo sie sonst angesichts des damaligen Hochwassers „abgesoffen wären“.


„Mutter paddelt wie eine Maschine.“

"Die ersten 80 Kilometer ist ihr Sohn mitgepaddelt, der aber dann das Paddel an den ältesten Enkel weiterreichte."

Noch vor einer Woche hat das Mitglied des Ehrenrates der Kanu- und Segel-Gilde Hildesheim mit einem jungen Vereinsfreund vier Tage lang ein „paar Kilometer“ auf dem Rhein absolviert. Vielleicht als Vorbereitung für ihren Abschnitt auf der diesjährigen Donautour von Südserbien bis hin zum Schwarzen Meer. Rund 940 Kilometer zusätzlich wird die 85-Jährige dann in ihr Fahrtenbuch eintragen. Die Strecke wird ihr voraussichtlich keine Probleme bereiten. Im Mai hat sie bereits zum 40. Mal an der diesjährigen 46. ICF Weser-Marathonfahrt teilgenommen. Davon 35 Mal mit dem Ziel Gold, also die 135 Flusskilometer von Hannover Münden bis Hameln. Die 80 Kilometer bis Holzminden ist ihr Sohn mitgepaddelt, der aber dann das Paddel an den ältesten Enkel weiterreichte. „Mach du mal weiter. Die Mutter paddelt wie eine Maschine.“


 


 

 


Diesen Artikel sowie weitere Touren, Beiträge und Themen findest du im KANU-SPORT 7/2016:

KANU-SPORT 7/2016
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