Bei bereits eingetretenen Krebserkrankungen beeinflusst körperliche Aktivität den Krankheitsverlauf positiv. Mit dem bundesweiten Projekt "Bewegung gegen Krebs" machen die Deutsche Krebshilfe, der DOSB und die Deutsche Sporthochschule Köln gemeinsam auf die enorme Bedeutung von Sport und Bewegung in der Krebsprävention und -nachsorge aufmerksam. 

Eine ganz besondere Initative, die mittlerweile deutschlandweit viel Anklang findet, sind die "Pink Paddler". Die ersten Pink Teams in Deutschland wurden nahezu zeitgleich 2009 und 2010 in Schierstein und Bochum ins Leben gerufen. Seit Ende 2012 betreut das Ressort Drachenboot die Pink Paddler. 

"Einerseits wirkt das Paddeln, wie eine Lymphdrainage und es hat zudem noch positive Auswirkungen auf die Haltung der Sporttreibenden. Genauso wichtig ist aber auch der gemeinsame Austasuch untereinander. Das spiegelt sich auch in dem Zusammenhalt untereinander im Drachenboot wider. Es wird keiner zurückgelassen", so Bernd Bolder, der mittlerweile seit 10 Jahren Trainer eines Pink Paddler Teams ist.

Bei Interesse und weiteren Fragen steht die Referentin im Kanu-Drachenboot Pink Paddler/Para Patricia Frank zur Verfügung. entwicklung@kanu-drachenboot.org, 01512-3466378.

Weitere Informationen zum Thema Paddeln gegen Krebs gibt es hier: https://www.kanu.de/FREIZEITSPORT/Sportarten/Kanu-Drachenboot-52122.html