03.06.2024 | Parakanu

Besuch bei der Parakanu-Nationalmannschaft

Dajana Pefestorff trifft Mannschaft in Kienbaum
Nach dem Austausch stellten sie sich zu einem gemeinsamen Bild auf. Bundestrainer André Brendel, DKV-Präsidentin Dajana Pefestorff, Edina Müller, Svenja Törpel, Felicia Laberer, Anja Adler, Maik Polte, Moritz Berthold, Richard Pokorny

Im Vorbereitungstrainingslager für die Europameisterschaften in Szeged wurde die deutsche Parakanu-Nationalmannschaft von Dajana Pefestorff, der neuen Präsidentin des DKV, besucht. Dajana Pefestorff sah diesen Besuch als Gelegenheit, einen Einblick in den Trainingsalltag und die individuellen Herausforderungen der Parakanuten zu gewinnen. „Die Begeisterung und Hingabe, mit dem das Team aus Trainern, Trainings- und Materialwissenschaftlern und medizinischen Betreuern arbeitet, sind inspirierend und unterstreichen den außergewöhnlichen Teamgeist und die Stärke, die im Parakanu-Sport herrscht", sagte sie hinterher. Sie konnte sich vor Ort mit der IAT-Wissenschaftlerin Svenja Törpel, dem verantwortlichen Techniker der FES, Richard Pokorny, sowie dem Physiotherapeuten Daniel Meyer und dem gesamten Trainerteam von Bundestrainer André Brendel austauschen. Im Gespräch mit den Paddlerinnen und Paddlern wurde die Gelegenheit auch genutzt, die neue Präsidentin näher kennenzulernen. „Sie interessierte sich sehr für die Bedingungen im Heimtraining, wie wir den Sport neben unserem Beruf oder Studium stemmen und war offen für unsere Wünsche. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr und, dass wir mit ihr eine Präsidentin haben, die die Sachen auch anpackt", sagte Anja Adler nach dem Treffen. Neben Anja Adler nahmen noch Edina Müller, Felicia Laberer, Maik Polte und Moritz Berthold an dem Treffen teil. Dajana Pefestorff zeigte sich sehr beeindruckt von diesem Austausch:"Ihr seid wahre Vorbilder und zeigt, dass keine Hürde zu hoch ist, wenn man mit Herz und Entschlossenheit an seine Ziele glaubt", sagte sie an die Sportlerinnen und Sportler gewandt. Das Team und die Präsidentin werden sich bei den Europameisterschaften in Szeged in zwei Wochen wiedertreffen. Dort werden die deutschen Parakanutinnen und Parakanuten wieder um Edelmetall kämpfen. Neben neun deutschen Paddlern mit körperlichen Beeinträchtigungen werden dort auch neun deutsche Paddler mit intellektuellen Beeinträchtigungen an den Start gehen.

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