12.08.2022 | Kanu-Rennsport

Die Fahne der Kanu-Weltmeisterschaften ist in Duisburg angekommen

Duisburger Moment bei der Schlussfeier der WM im kanadischen Halifax
Die offizielle ICF-Fahne für die Kanu-WM 2023 in Duisburg halten in Händen: (von links) Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport, KRV-Schatzmeister Ulrich Hölscher, Mirko Günther, Leiter der Regattabahn Duisburg, KRV-Präsident Jürgen Joachim, Jürgen Dietz, Leiter des Betriebsausschusses DuisburgSport, Peter Griebeling, Mitglied des Betriebsausschusses DuisburgSport. Foto: Kanu-Regatta-Verein Duisburg (KRV) 

Die Fahne des Kanu-Weltverbandes ICF ist in Duisburg angekommen. Damit ist der offizielle Startschuss für die Vorbereitung der Rennsport-Weltmeisterschaften vom 22. bis 27. August 2023 gefallen. Zum Abschluss der diesjährigen Titelkämpfe im kanadischen Halifax nahm Jürgen Joachim, Präsident des ausrichtenden Kanu-Regatta-Vereins Duisburg (KRV), die Fahne aus den Händen Cecilia Farias, Vizepräsidentin der ICF, in Empfang. 

Jürgen Joachim sagte über das bedeutende Gepäckstück vor seiner Rückreise nach Duisburg: „Das war für mich ein emotionaler Moment. Wenn du die Fahne in den Händen hältst, weißt du: Jetzt wird es ernst. Wir wollen der weltweiten Kanu-Familie im kommenden Jahr ein großartiges Fest in ihrem Wohnzimmer, der Regattabahn bei uns im Sportpark, ausrichten.“ 

Jürgen Joachim hatte gemeinsam mit Werner von Häfen, Leiter des Betriebsausschuss DuisburgSport, dem Mitglied des Sportausschusses Peter Griebeling, Jürgen Dietz, Leiter DuisburgSport, Mirko Günther, Leiter der Regattabahn, und KRV-Schatzmeister Ulrich Hölscher die WM in Halifax (Nova Scotia) besucht. Die Beobachtergruppe nahm Anregungen für die Titelkämpfe im kommenden Jahr mit. 
Werner von Häfen sieht dabei Duisburg gerade im vorolympischen Jahr in der Pflicht: „Wir richten bereits zum sechsten Mal seit 1979 die Weltmeisterschaften auf unserer in der Welt bestens bekannten Strecke aus. Die Erwartungen in der Saison vor den Spielen in Paris sind hoch. Wir werden alles tun, sie zu erfüllen oder sogar noch zu übertreffen.“ 

Dass die Vorfreude auf die WM 2023 groß ist, erfuhr die Duisburger Delegation aus erster Hand. Jürgen Joachim: „Manchmal schien es, als sei jeder Kanu interessierte Kanadier schon mal in Duisburg gewesen und hat von unserer Strecke in den höchsten Tönen geschwärmt. Viele Menschen haben uns angesprochen und ihr Interesse bekundet, als Volunteers nächstes Jahr dabei sein zu wollen. Die Nationen haben ebenfalls bereits erklärt, wie gern sie uns kommen.“ 
 

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