31.10.2022 | Kanu (Allg.)

Kanusport vereint Nationen - WSV Rheine lässt Partnerschaft mit Frankreich wieder aufleben

Sechs Sportler und zwei Trainer aus dem französischen Arras waren zu Gast in Rheine
Sechs Sportler und zwei Trainer waren zu Gast beim WSV Rheine und trainierten gemeinsam mit den WSV-Kanuten.

Die Partnerschaft des Wassersportvereins Rheine mit dem französischen ASL St. Laurent-Blangy aus Arras in der Nähe von Paris lag wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre lang auf Eis. In dieser Woche allerdings lebte sie wieder auf, denn sechs Sportler und zwei Trainer waren zu Besuch an der Ems. 

Auf dem Programm standen neben einer kleinen Stadtführung in Rheine unter anderem  Trainings mit der WSV-Rennmannschaft. Am Abschlussabend gab es ein Döner-Essen für die Sportler, Trainer und Eltern. Der Gegenbesuch geschieht schon am nächsten Wochenende, denn dann lädt der ASL St. Laurent-Blangy zu seiner Nachtregatta ein, an der die WSV-Sportler ebenfalls teilnehmen.

Im kommenden Jahr soll die Partnerschaft aber wieder etwas mehr Fahrt aufnehmen, sofern Corona es zulässt. „Wir planen einem Jugendaustausch in den Osterferien, in denen wir nach Frankreich fahren“, verrät Rennsportwart Reinhard Ross. Außerdem wolle er ein Jugendcamp beim WSV organisieren, an dem nicht nur der Verein aus Frankreich, sondern ebenso ein italienischer Verein aus Turin teilnehmen soll, zu dem der WSV Kontakt hat. „Möglicherweise kommen dann auch noch ein paar ukrainische Sportler dazu, die aufgrund des Krieges dort Zuflucht gefunden haben.“

Auf dem Programm soll ein Besuch der Campteilnehmer bei den Kanu-Weltmeisterschaften stehen, die 2023 in Duisburg stattfinden. „Der Höhepunkt der Begegnungen wird sicherlich unser Gegenbesuch in Frankreich im übernächsten Jahr sein“, blickt Reinhard Ross in die Zukunft. „Der Verein hat uns nämlich zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris eingeladen.“ 


Weitere Informationen unter: https://www.wsv-rheine.de

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