Der Filmemacher, Weltenbummler, Extrem-Paddler und Kajakfilmfestival-Boss Olaf Obsommer präsentiert bei der 23. Auflage des Kajakfilmfestivals ein abwechslungsreiches, 2-stündiges Programm mit atemberaubenden Wassersportfilmen.
Großer Sport, packende Abenteuer und jede Menge Emotionen entführen Sie in die wunderbare Welt des Kanusports.
Filmemacher aus Spanien, Kanada, Frankreich und Deutschland stellen beim diesjährigen Kajakfilmfestival ihre fantastischen Filme rund um den Blauen Planeten zur Schau.
"Morgen wird es zu spät sein": Der Spanier Mikel Sarasola zeigt in seinem Film „Manana sera tarde“ die Folgen des Klimawandels. In Grönland ziehen sich die Gletscher Jahr für Jahr weiter ins Landesinnere zurück und legen wilde Stromschnellen frei, die zuvor von Eis bedeckt waren. Heute ein wahres Dorado für Expeditionskajaker, aber was wird morgen sein?
Tyler Allyn, ein aufstrebender Filmemacher aus den USA erzählt in seinem Film "Frontier of Firsts" von den Erfahrungen eines Wildwasser-Kajakfahrers und eines Buschpiloten aus Alaska während einer Kajak-Expedition in Südalaska. In ihren jeweiligen Leidenschaften zeigen sich überraschende Ähnlichkeiten, während die beiden gemeinsam drei bisher nicht befahrene Flüsse in der traumhaften Wildnis von Südalaska erkunden.
Klimaneutrales Reisen ist keine Modeerscheinung der heutigen Zeit. Das beweist der zeitlose Film "River by Bike" von Jürgen Meissner, der bereits vor knapp 30 Jahren mit Freunden, Fahrrad, Anhänger und Kajak die Alpen überquert hat.
Festival-Boss Obsommer präsentiert mit der Premiere seines Werkes „Das Muksu Rätsel“ ein Kajakabenteuer ins wilde Tadschikistan. In den abgelegenen Schluchten des Muksu im Parmir Gebirge, abgeschieden von jeglicher Zivilisation, versucht das 9-köpfige Team aus Weltmeistern und Weltenbummler einen schon zu Sowjet-Zeiten legendären Wildfluss zu bezwingen und müssen feststellen, dass der Muksu immer noch zu den größten Herausforderungen im Wildwassersport zählt.