15.12.2020 | Kanu-Rennsport

Brandenburger Rennsportler erklären die Leere im Jahr 2020

Franziska John, Sebastian Brendel, Ronald Rauhe und Jan Vandrey im Interview
Brandenburger Championships Tokio Edition

Die Verschiebung der Olympischen Spiele von Tokio in diesem Jahr hatte tiefe Spuren hinterlassen. Viele Athleten sahen sich in diesem Jahr 2020 vor einer sportlichen Leere. Das große Ziel in Japan rückte mit der Corona Pandemie in weite Ferne. So weit, dass mancher Athlet sich fragte, ob auch ein Rücktritt vom Leistungssport eine Option wäre. 

Die vier Kanu-Olympiasieger aus Potsdam Franziska John, Sebastian Brendel, Ronald Rauhe und Jan Vandrey schildern im Videobeitrag auf dem Youtube-Kanal von Lotto Brandenburg ihren Rückblick auf dieses verrückte Jahr. Alle vier haben trotz des gleichen Ziels die Zeit vor und während der Pandemie anders durchlebt. Sie erklären, wie sie die Situation mit ihren Familien und ihren Freunden bewältigt haben. 

Nichtsdestotrotz musste der Blick voraus gehen. Der Wunsch an den Spielen teilzunehmen, ist bei allen vier Kanu-Rennsportlern ungebrochen groß. So resümiert auch Dauer-Favorit Ronald Rauhe die Situation, und stellt seine Hoffnung für das nächste Jahr dar:

"Ich denke einfach von Stück zu Stück und hoffe einfach, dass ich irgendwann noch in Japan lande in dem Boot sitze und eine Medaille um den Hals kriege." 

 


 

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