In der Zeit vom 5. bis 23. August 2016, also vom Beginn der
Spiele in Rio bis zur Ankunft des Siegerfliegers in Frankfurt,
konnten die DKV-Medien mit neuen Höchstwerten punkten. Dabei
wurde der Schwerpunkt der Medienarbeit auf den Social
Media Bereich noch einmal im Vergleich zu London 2016
verstärkt. So konnten die Fans der Facebook Fanseite des Deutschen
Kanu-Verbandes 125 Posts in den 19 Tagen lesen. Insgesamt
konnte man sich auf Facebook über eine Reichweite von einer
halben Million (Anzahl von Personen, die mit Beiträgen erreicht
wurden ) freuen. Erstmals konnte auch mit Twitter, das in der Kanu-Familie gar nicht
so sehr etabliert ist, eine höhere Reichweite (170.000) als mit
der DKV-Homepage (166.000) erzielen.
Dennoch wurde gerade auf www.kanu.de der Service für die Leser
deutlich erhöht. Sowohl im Olympia-Special als auch auf der
Startseite wurde der RSS-Feed des Sportinformationsdienstes (SID) eingebaut,
der täglich mit bis zu zehn aktuellen Nachrichten zum Kanusport
informierte. Darüber hinaus konnten sich die Homepage-Besucher
über die einzelnen Olympia-Athleten im neuen eBook, im Athleten-Hub für Rennsport oder Slalom und in den Nachrichtenartikeln
informieren. Ein weiterer Service für Kanu-Fans stellte der
neue Blog des DKV-Präsidenten Thomas Konietzko
dar, in dem Konietzko bis zum tragischen Unfall von
Stefan Henze mit täglichen Hintergrundartikeln berichtete. Bis
zu dem Unfall hatten bereits 20.000 Leser die acht
Blog-Einträge des Präsidenten gelesen. Die Abschlussmeldung
Konietzkos vom 22. August wurde über 2.600 Mal gelesen.
„Mit unserer Medienstrategie können wir sehr zufrieden sein“,
so Konietzko im Rahmen der Präsidiumssitzung in Brandenburg an
der Havel. „Die Zahlen sprechen dafür, dass die Menschen sich
sehr für unseren Sport interessieren und sich natürlich über
unsere Erfolge gefreut haben. Auch von den externen Medien,
wurde uns signalisiert, dass unsere Pressearbeit vor und
während der Spiele hervorragend war. Darauf können wir
aufbauen. Mein Dank geht daher besonders an unsere
Öffentlichkeitsarbeiter, denen ich auch gerne eine Medaille
umhängen würde.“