Die Feinabstimmung begann am 15. Mai und wurde am 18. Mai nach erfolgreicher Durchführung aller ICF-Inspektionen abgeschlossen. Jean-Michel Prono, der Vorsitzende des ICF-Kanuslalom-Komitees, erklärte: „Wir haben vier volle Tage damit verbracht, die Strecke zu optimieren. Von 8.30 Uhr bis 19 Uhr haben wir täglich gearbeitet, um alle abschließenden Überprüfungen der Strecke durchzuführen. Unser Hauptaugenmerk lag darauf, den ersten großen Abfall direkt nach dem Start zu verbessern, und das war erfolgreich. Zudem haben wir sämtliche Sicherheitsaspekte überprüft, sodass die Strecke nun bereit ist für die Olympischen Spiele."

Pre-Games-Training ist derzeit in Vaires-sur-Marne im Gange, und Athleten haben die Möglichkeit, vom 20. bis 26. Mai auf dem Wasser zu trainieren. Australien, Tschechien, Deutschland, Japan und Senegal sind einige der 22 Nationen, die diese Woche auf der Strecke trainieren. „Das Feedback, das wir von den Athleten erhalten haben, war äußerst positiv", sagte  Herr Prono. „Die Tribüne ist bereits errichtet und ihre Präsenz ist beeindruckend, was den Athleten eine gute Gelegenheit bietet, sich an die olympische Atmosphäre zu gewöhnen."

Der olympische Austragungsort war bereits im Oktober 2023 Gastgeber des ICF Kanuslalom-Weltcup-Finals, das als Testveranstaltung für Paris 2024 diente. Eine weitere Vorbereitungsphase vor den Spielen findet vom 18. Juni bis 12. Juli auf der Strecke statt, bei der die Paddler erneut die Möglichkeit haben, sich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten.

Die Kanu-Slalom Wettbewerbe finden vom 27. Juli bis zum 5. August statt, die Kanu-Rennsport Wettbewerbe werden vom 6. bis 10. August ausgetragen.

(Text: Geoff Berkeley)