26.08.2023 | DKV / Verbände

Lob vom ICF-Präsidenten: „Alles wirklich super und hervorragend gemanagt“

Zwischenbilanz zur Kanu-Weltmeisterschaft 2023 im Sportpark Duisburg  
ICF Präsident Thomas Konietzko und DKV-Präsident Jens Perlwitz (Bild: Henning Schoon)

 

Der Präsident des Weltverbandes ICF Thomas Konietzko lobte die Organisation der Kanu-Sprint- und Para-Kanu-Weltmeisterschaften 2023: in Duisburg: „Alles wirklich super und hervorragend gemanagt.“ Und das trotz der Herausforderungen durch das Gewitter und die damit verbundenen Unterbrechungen. „Ich bin froh, dass wir das Ding fair und gut runtergebracht haben“, so Konietzko. DKV-Präsident Jens Perlwitz: „Bis jetzt bin ich der Überzeugung, wir haben alles richtig gemacht.“  

Mit den sportlichen Erfolgen sei die WM doppelt schön. Jens Perlwitz spielte dabei vor allem auf die Goldmedaille des olympischen Kajak-Vierer der Männer an: „Das ging runter wie Öl.“ Sportdirektor Dr. Jens Kahl hatte zuvor von einer „generalstabsmäßigen Planung“ für den vollen Erfolg gesprochen. Jens Perlwitz bestätigte das: „Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wer sitzt wo im Boot. In Abstimmung mit FES und IAT haben wir überlegt, wo positionieren wir die einzelnen Sportler. Unsere Trainer haben das richtig gemacht.“ FES steht für das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten. IAT ist das Institut für angewandte Trainingswissenschaften.  

Gefragt nach den persönlichen WM-Momenten sagte, Thomas Konietzko: „Das war als ich im Büro unseres Chief-Official stand und im Hintergrund die Blitze runtergingen und er zu mir sagte: In zehn Minuten machen wir weiter. Sei sicher, das klappt.“ Jens Perlwitz spart sich seinen WM-Moment auf. „Ich denke, der wird noch kommen. Wir haben noch einige Entscheidungen, bei den wir richtig gut drin sind. Dann können wir den Freitag noch übertreffen.“   

Diese Erfolge werden auch registriert, davon ist Thomas Konietzko überzeugt: „Ich habe das Gefühl, dass es noch nie eine solche Weltmeisterschaft gab, die so viel öffentliche Aufmerksamkeit in der Welt generiert hat.“ Es hab bereits Feedback aus China und aus Australien. 40 Fernsehstationen haben vom ersten Finaltag entweder Live oder mit einer Aufzeichnung berichten, so der ICF-Präsident. „Das Feedback zeigt mir, dass wir immer populärer werden in der Welt und das gilt gerade für diese Weltmeisterschaft“, erklärte Konietzko.  

Jens Perlwitz sieht eine gelungene WM durchaus als Werbung für höhere Aufgaben: „Wir können viel dafür tun, indem wir weitertragen: Olympische Spiele in Deutschland können für unseren Sport nur gut sein.“  

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