Und das zum zweiten Mal. Nordkorea hat für die Regatta auf der Wedau-Bahn in Duisburg. gemeldet. Bei den Rennen vom 31. Mai bis 2. Juni wollen drei Athletinnen an den Start gehen. Begleitet werden sie von einem Trainer sowie zwei Offiziellen.
Bereits im Vorjahr hatte Nordkorea einen Start in Duisburg angekündigt. Zur Wedau-Bahn schafften sie es dann aber schließlich nicht. Es gab Visa-Probleme mit Ungarn. Dort fand der erste Teil der Weltcup-Saison statt. Über Szeged wollten die drei Kanutinnen nach Duisburg reisen. Das gelang jedoch nicht.
Die Paddlerinnen nehmen im Rahmen des Talentprogramms (TIP) des Weltverbandes teil und haben die Canadier-Disziplinen gemeldet. Die Talentförderung des Weltverbandes dient dazu, junge Kanu-Nationen an die Weltspitze heranzuführen. Paddler aus insgesamt 20 Ländern haben sich dafür beworben.
Kanuten aus Südkorea haben dagegen bislang nicht für Duisburg gemeldet.
Der Weltcup im Sportpark Duisburg wird vom Kanu-Regatta-Verein Duisburg mit Jürgen Joachim an der Spitze organisiert.
Von Hermann Kewitz