17.12.2010 | Kanu-Rennsport

Ronald Rauhe wirbt für die Sporthilfe beim Arbeitgebertag

Am 23. November fand im Maritim Hotel Berlin der Deutsche Arbeitgebertag 2010 statt.
Ronald Rauhe mit Arbeitgeberpräsident Hundt

. In Vorträgen und Diskussionsrunden wurde über wirtschaftliche Zukunftsfragen debattiert. Neben dem Gastgeber, Arbeitgeberpräsident Prof. Dr. Dieter Hundt, sprachen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Frank-Walter Steinmeier (SPD), Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und weitere Spitzenpolitiker aller Parteien zu den rund 1.700 Gästen.

Im angrenzenden Saal Maritim präsentierten sich Unternehmen und Verbände. Mit dabei war zum siebten Mal auch die Stiftung Deutsche Sporthilfe, die zum Torwandschießen nach dem Motto „Drei unten, drei oben, drei Euro für die Deutsche Sporthilfe“ einlud. Prominente Unterstützung bekam die Sporthilfe vom Weltmeister und Olympiasieger im Kanu-Rennsport, Ronald Rauhe. Er half tatkräftig mit bei der Akquise neuer Sponsoren für die Spendenkampagne „Dein Name für Deutschland“.

„60-Stunden-Woche für 600€ im Monat“

Beim Besuch des Gastgebers Prof. Hundt, der auch Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Stuttgart ist, nutzte „Ronny“ die Chance, aus dem Alltag eines deutschen Spitzensportlers zu erzählen und für eine bessere Unterstützung durch Unternehmen zu werben. Die Doppelbelastung aus Spitzensport und beruflicher Karriere führt nicht selten zu einer 60-Stunden-Woche. Durchschnittlich 600 € bleiben einem Sporthilfe-gefördertem Athleten monatlich zum Leben. Auch er ist auf die Unterstützung der Deutschen Sporthilfe angewiesen – trotz seiner zahlreichen Erfolge.

Nach dem Gespräch kam es zum mit Spannung erwarteten Duell an der Sporthilfe-Torwand. Hier zeigte der Sportmanagement-Student sein schlummerndes Talent als Fußballer: Am Ende hieß es 2:0 für Ronny.

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