12.09.2023 | Kanu-Freizeit

Freizeitsportausschuss trifft sich am Bodensee 

Fünf Monate nach dem Deutschen Kanutag in Bayreuth hatte sich der neu gebildete Freizeitsportausschuss am zweiten Septemberwochenende das erste Mal in Präsenz zu seiner jährlichen Tagung beim Kanu-Club Welfen Ravensburg am Bodensee getroffen.  
Der Freizeitsportausschuss 2023 trifft sich am Bodensee

Der Ausschuss nahm sich zwei Tage Zeit, um unter anderem die zahlreichen Tagungen im Herbst vorzubereiten, aber auch um sich bei Grundsatz- und verbandspolitischen Themen gemeinsam abzustimmen.  

„Mit dem anstehenden Online-Dialog Freizeitsport, den beiden Ressorttagungen Sicherheit und Breitensport, der Konferenz Freizeitsport in Wittenberg und schließlich dem Verbandsausschuss in Duisburg haben wir im Herbst zahlreiche Gremien, für die es gilt, sich gemeinsam vorzubereiten“, so Vizepräsidentin Gabriele Koch. „Das Team im Freizeitsport ist gleich auf mehreren Positionen neu besetzt, sodass diese Präsenztagung immens wichtig war, sich gemeinsam abzustimmen, unsere Themen intern zu diskutieren und den gemeinsamen Weg für die Zukunft zu ebnen. Mit dem neuen Team bin ich mehr als zuversichtlich, dass wir für die Zukunft gut aufgestellt sind.“ 

Erstmalig in Präsenz dabei waren die neue Ressortleiterin Alexandra Knorr, der Geschäftsführer Freizeitsport Oliver Strubel sowie die Referentin Freizeitsport Melanie Eckhardt und die Vertreterin der Kanujugend Kirsten Adamik. „Wir haben an diesem Wochenende über viele unterschiedliche Themen, wie die Wandersportordnung, die Digitalisierung, die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch unsere Nachhaltigkeits- und Klimaschutzstrategie diskutiert.“ 

Auch das wichtige Thema „Sicherheit im Kanusport“ fand in der Tagung einen größeren Platz. So berichtete Ressortleiter Sicherheit und Material Dr. Stefan Bühler von den Aktivitäten in diesem Jahr. „Unsere Vereine stehen für eine gute Fahrtenplanung und die Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten vor und während Paddeltouren“, so Bühler. „Eines der wichtigsten Themen in diesem Jahr ist die Neuauflage der DKV-Sicherheitsschulung. Aber auch die Weiterentwicklung unserer Unfallanalyse oder eine zusätzliche Alternative zum Rettungsschwimmschein gehören zu den aktuellen Projekten.“ 

Im Bereich Umwelt und Gewässer berichtete Petra Schellhorn von ihren Aktivitäten im Rahmen der DOSB Austauschplattform Umwelt und der Nationalen Wasserstrategie. Darüber hinaus erläuterte sie die Pläne des ständigen Ausschusses für Klimaschutz „KanuMorgen“, der an einer Vereinsauszeichnung für klimafaire Vereine arbeitet.   

Am Samstagnachmittag endete die Tagung mit einem Ausblick. Vizepräsidentin Gabriele Koch meinte: „Aufgrund der steigenden Mitgliederzahlen des DKV sehe ich unseren Sport auf dem richtigen Weg. Wir müssen aber weiterhin daran arbeiten unser Netzwerk zu vergrößern, um einen Schwerpunkt bei der durchgängigen Befahrbarkeit unserer Gewässer zu haben.“ 


Über den Freizeitsportausschuss: 

Zum Freizeitsportausschuss gehören die Vizepräsidentin Gabriele Koch, Dr. Stefan Bühler, Petra Schellhorn, Alexandra Knorr und Karin Hafke in ihren leitenden Funktionen der vier Freizeitsport-Ressorts und der Geschäftsführer Freizeitsport Oliver Strubel. Als Gäste fungieren die Referentin Freizeitsport Melanie Eckhardt und die Vertreterin der Deutschen Kanujugend Kirsten Adamik. Der Ausschuss trifft sich monatlich in Videokonferenzen und einmal jährlich in Präsenz um die Weiterentwicklung des Freizeitsports im DKV zu diskutieren.  

Die Ausrichtung des jährlichen Treffens übernahm in diesem Jahr Dr. Stefan Bühler zusammen mit seinem Kanu-Club Welfen Ravensburg. 

 

 

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