Das Besondere dabei ist, dass die Rallye nicht wie viele Langstreckenrennen stromab gefahren wird, sondern die Teilnehmer paddeln zunächst die erste Hälfte der Distanz die Elbe stromauf. Vom Start beim Bootshaus der Junkers Paddelgemeinschaft in Dessau geht es bis zum Hafen in Vockerode, wo eine Wende passiert und sodann die gleiche Strecke bis zum Ziel am Leopoldshafen in Dessau stromab absolviert wird. Doch wer in der zweiten Hälfte auf entspanntes Paddeln gehofft hat, sah sich in der Vergangenheit nicht selten eines Besseren belehrt, denn ein zum Teil heftiger Gegenwind verlangte den Paddlerinnen und Paddlern auch stromab einiges ab.
Bei der Dessauer Berg- und Talrallye sind Kanutinnen und Kanuten aller Leistungsklassen willkommen. Ausgeschrieben ist sie für die Bootsklassen K1 und K2 getrennt nach Herren, Damen und Mix sowie für Canadier. Zugelassen sind alle Bootstypen. Als besonderen Service bieten die Organisatoren fast immer einen Liveticker, die Ergebnisse sind kurz nach Rennende im Internet verfügbar und spätestens am folgenden Tag wird auf der Website der Veranstaltung eine aktuelle Bildergalerie freigeschaltet.
Und wer nach der Rallye, die in diesem Jahr am Samstag, den 16. März zum 12. Mal stattfindet, noch einen Tag länger in Dessau verweilen möchte, der kann einen Abstecher ins nahegelegene Gartenreich Dessau-Wörlitz machen und sich bei einem Bummel durch die weitläufige Parklandschaft von der Magie der Schlösser und Pavillons, Seen und Kanäle mit ihren zahlreichen kleinen Brücken und romantischen Sichtachsen verzaubern lassen.
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