28.05.2024 | Kanu-Freestyle

Worldcup 1: Athleten versilbern den Montag

2 Medaillen für das Deutsche Freestyleteam
2x Silber: Finn Krössig (links) und Philip Josef (rechts) (Foto: R. Staufenberg)

Es blieb nur wenig schlaf für die Athleten im offenen Kanadier, bereits um kurz nach 7 Uhr begann das Halbfinale und es galt sich für das Final am Abend zu qualifizieren. Von den deutschen Startern kam Philip Josef mit der Isarelle am besten zurecht und zog auf Platz 2 liegend in die letze Runde ein. In einem Packenden Finale lieferte er sich dann später im Finale ein Kopf an Kopf Rennen mit dem Amtierenden Weltmeister Landon Miller. Letztendlich musste er sich aber dem Amerikaner geschlagen geben und konnte einen hervorragenden 2. Platz feiern. Für den gebürtigen Limburger zahlt sich das Training in seiner neuen Wahlheimat Deggendorf aus, von hier erreicht er die Isar mit dem Fahrrad.

Genauso erfolgreich war sein Teamkollege Finn Krössig aus Bremen. Mit einem phänomenalen Lauf und über 1200 Punkten erlangte auch er den 2. Platz. Damit ist es dem deutschen Team erstmal gelungen erstmals eine Medaille im Squirtboot zu gewinnen. Damit zahlt sich das jahrelange Training auf der Lesum endlich aus und kann nun gebührend gefiert werden. Herzlichen Glückwunsch and Philip und Fin, die Daumen für den zweiten Worldcup sind bereits gedrückt!

Im Laufe des Vormittags fanden die Vorläufe im C1 statt. Bei den Damen konnten sich mit Naya Daruwala, Anne Sommerauer und Anica Schacher gleich drei deutsche für die nächste Runde empfehlen. Genauso gut lief es bei den Herren, hier haben Jonas Unterberg, Leon Schacher, Sebastian Nelle und Philip Josef das Ticket für das Halbfinale gelöst.

Im weiteren Verlauf des Tages standen die Viertelfinale im Kajak an. Bei schönstem Sonnenschein zeigten Anica Schacher, Anne Sommerauer und Merle Hauser Bestleistungen und sind morgen in der nächsten Runde. Genauso gut lief es bei den deutschen Herren, es sind Leon Bast, Fabian Tausch und Johannes Baaden unter den Top 10.

Bei den Junioren liegt aktuell Tim Rees auf einem aussichtsreichen Platz 1 und Mads Barwich auf Platz 6, beide hoffen damit auf einen Einzug ins Finale. Die gleichen Hoffnungen machen sich nach vielen Punkten in den Vorläufen auch Jule Sax, Pia Heinreich und Paula Auer. Nele Barwich beendete den ersten Worldcup auf Platz 5 im Squirboot.

Text und Foto: Reimar Staufenberg

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