18.02.2023 | Naturorientierte Fahrten

Saisonstart mit der Gänseliesel Frühlingsfahrt

Nachdem die Paddler vom Turn- und Wassersportverein Göttingen von 1861 letztes Jahr nach der Corona-Pause die Kanusaison endlich wieder mit der 18. Gänseliesel Frühlingsfahrt auf der Leine eröffnen konnten, müssen sie in diesem Jahr schon wieder auf die Fahrt verzichten. Wegen Bombensondierungen und der geplanten Entschärfung ist ein Teil der Fahrtstrecke bis Ende März gesperrt. Da auch eine Verkürzung der für den 18.3. geplanten Fahrt keinen Sinn macht, fällt sie leider aus.
Andrang an der Umtragestelle, © G. Bode

Bei der Gänseliesel Frühlingsfahrt begeben sich die Kanuten auf die 28 Kilometer lange Strecke vom Kiessee in Göttingen bis zum Mühlengraben bei Hollenstedt. Bei den Fahrten in den vergangenen Jahren hatten die ersten der rund 60 teilnehmenden Paddler aus Niedersachsen sowie den angrenzenden Bundesländern nach gut vier Stunden, einem Wehr sowie zwei größeren Schwällen mit Verblockungen, die umtragen werden sollten, das Ziel am Mühlengraben erreicht.

Der originelle Name der Fahrt, die auch für Canadier geeignet ist, geht übrigens auf eine Brunnenfigur vor dem alten Rathaus in der Innenstadt von Göttingen zurück - das Gänseliesel. Es handelt sich dabei um die wohl meist geküsste Jungfrau Deutschlands, denn jeder Doktorand, der in der Universitätsstadt sein Diplom bekommt, steigt auf den Brunnen mit der Figur, küsst sie und schmückt sie mit frischen Blumen.

 

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