Das lange Wochenende steht vor der Tür und wir wollen uns nach langer Wildwasserabstinenz mal wieder in die wilden Fluten wagen. Stellt sich nur noch die Frage wohin. Entfernungsmäßig darf die Destination nicht zu weit entfernt liegen, sagt die Erwachsenen-Vernunft der Eltern, während sich unser Nachwuchs über ganz andere Dinge Gedanken macht.
Von Schleuse zu Schleuse – Kanufahren mit den Freunden
Ein verlängertes Wochenende naht und es ist noch nichts geplant? Höchste Zeit für eine spontane Tour in Deutschlands schönsten Paddelregionen. Für eine schnelle und unkomplizierte Tourenplanung findet ihr alle wichtigsten Infos zu den schönsten Kanuregionen Deutschland. In diesem Beitrag geht es für die Paddler an die Bille.
Strahlend blauer Himmel, glasklares Meer, traumhafte Buchten. Gewürzt mit einer Prise Schirokko ergeben diese Zutaten einen Seekajak-Traum in blau und weiß. Nein, nicht vom Freistaat ist die Rede, sondern von Griechenland, genauer gesagt von der nördlichsten griechischen Insel. Von Korfu.
Paddeln in wärmeren Gefilden, während das Wetter Zuhause oft noch eher durchwachsen ist. Davon träumen die meisten Paddler doch. Wenn dann noch Kinder mit im Boot sitzen, ist Sonnenschein und Wärme umso wichtiger. Uns hat es deshalb nach Spanien gezogen, zur Südseite der Pyrenäen. Natürlich nicht nur zum Sonne tanken, sondern auch, um neue Flüsse zu erkunden.
Wir in NRW, wir haben ja kein Wildwasser. Ok, ein bisschen was gibt es schon. Nach sehnsüchtigem Warten und mit dem ständigen Blick auf die Pegel-App, verbringen wir zumindest jeden Winter in der Hoffnung, dass schmelzender Schnee in den Mittelgebirgen aus trockenen Kleinflüssen quirliges Wildwasser entstehen lässt.
Zwei mal 200 Kilometer Paddelabenteuer durch arktische Einsamkeit und eine Erkenntnis
Mein erster Besuch in Grönland war Ende August 2010. Ich kam von den Aland-Inseln, 14 Tage Sonnenschein-Paddeln lagen hinter mir. Am Frankfurter Flughafen kaufte ich mir noch Urlaubslektüre: Hummeldumm von Tommy Jaud. Seine Beobachtungen während einer Gruppenreise – in Namibia. Irgendwie passend, fand ich, auch ...
Flächenmäßig ist der Möhnesee der größte Stausee in NRW, daher auch der etwas euphemistische Name „Westfälisches Meer“. Da ist es nur logisch, dass sich dort, vor allem im Sommer, zahlreiche Wassersportler herumtreiben. Besonders Segler und Windsurfer, aber auch Tretbootfahrer und Ruderboote bevölkern dann den See. Kommt man in den kälteren Jahreszeiten her, so hat man den See fast für sich ...
Kajaktour rund um die Arve Prinsens Insel/Grönland
Wenn im Winter bei den Paddler-Treffen die Projektoren heiß liefen, gab es auch immer großartige Grönlandbilder zu sehen. So war es nicht verwunderlich, dass bei uns der Wunsch keimte, diese Landschaft zu erleben.
Während in den Sommermonaten zahlreiche Verleiher den Parkplatz an der Königsbrücke in Schmalfeld dominieren, trifft man zwischen Herbst und Frühjahr nur selten Gleichgesinnte. Ein Grund dafür liegt neben den sinkenden
Temperaturen beim Charakterwandel der Au, auf den der ambitionierte Bootfahrer Jahr für Jahr sehnsüchtig wartet.
Mit dem Kajak auf große Expedition. Dabei denken die Meisten sicherlich an ein geräumiges Seekajak, dass man mit allerlei nötigem und unnötigem Equipment bis zum Rand vollstopfen kann. Vor gut elf Jahren, im Jahr 2008, sind wir zu viert zu einer etwas andere Expedition aufgebrochen. Unser Ziel war die Südtürkei, genauer: der Göksu. Er ist der östlich Zubringerfluss des mächtigen Seyhan Nehri, der ...
Teil 2 des persönlichen Berichts von Reinder van der Wall über seine Teilnahme an der Tour International Danubien (TID) 2022 .
Der erste Teil des XXL Paddelabenteuers auf der Donau führte Reinder van der Wall und die übrigen TID-Teilnehmer von Ingolstadt durch Bayern, Österreich, die Slowakei und Ungarn ins serbisch-kroatische Grenzgebiet. Nach nur einem Tag in Serbien sollte es für die ...
Es muss nicht immer ein exotisches Gewässer sein, um im Kajak dem Alltagsstress zu entfliehen. Die Hausstrecke des eigenen Vereins hat selbst in der Winterzeit ihren Reiz. Ruhe auf der Ruhr.
Ein persönlicher Bericht von Reinder van der Wall über seine Teilnahme an der Tour International Danubien (TID) 2022 .
Schon ihm Vorfeld seiner Teilnahme erreichten ihn zahlreiche Berichte über laute und schlaflose Nächte inmitten von Schnarchkonzerten, Frühaufsteher die schon vor 5 Uhr morgens mit Töpfen klappern, Engpässe bei Duschen und Toiletten, Zeltplätze die eher grob gepflügten ...
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt? Für unser „Abpaddeln“ im Spätherbst haben wir uns dieses Jahr unseren Heimatfluss, die Oker, ausgesucht. Von Schladen nach Wolfenbüttel geht es auf 18 km zunächst mit flotter Strömung und einigen Schwällen, nach dem Wehr in Ohrum dann ruhiger und beschaulicher durch den farbenfrohen Herbst.